Zulassungsfeier

Donnerstag, 7. Februar 2008 – 19:00 bis 20:00 Uhr

Taufe in der Osternacht

„Sie sind nun erwählt, am kommenden Osterfest in die volle Gemeinschaft der Kirche aufgenommen zu werden.” Mit diesen Worten sprach Erzbischof Christoph Schönborn für 15 Bewerberinnen und Bewerber am 7. Februar 2008 im Stephansdom die „Zulassung zur Taufe” aus. Unter ihnen war auch Esra Demir (links neben Kardinal Schönborn), eine junge Frau aus Aspern. Im Sommer 2007 entschloss sie sich, den Schritt zur Taufe zu wagen. Sie wandte sich an die Pfarre und begann den Weg zu den „Sakramenten der Eingliederung”: Sie wird in der kommenden Osternacht ihre Taufe und Firmung feiern, sowie zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfangen. Gemeinsam mit ihr und ihrer Patin habe ich mich auf diesen Weg zur Taufe gemacht: In regelmäßigen Treffen sprechen wir über verschiedene Themen, die für das Christwerden wichtig sind. Dass in unserer Pfarre auch Erwachsene getauft werden, kann uns daran erinnern, dass getauft sein nichts Selbstverständliches ist.

Taufzulassung

Taufe in der OsternachtFür jeden Erwachsenen ist eine gewisse Zeit der Vorbereitung und auch eine Zeit des „Hineinwachsens” in die Kirche nach der Taufe vorgesehen – dabei ist die „Zulassung” durch den Bischof ein wichtiger Schritt.

Wir, die wir als Kinder getauft wurden, haben (oder hatten) die Chance, diesen Weg vor der Firmung nachzuholen – oder auch in einem bewussten Prozess der „Tauferinnerung” als Erwachsene. Jedes Mal, wenn wir in die Kirche gehen, und uns mit Wasser bekreuzigen, erinnern wir uns daran: „ich bin getauft”.

Markus Pories

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