Zum Beginn des neuen Arbeitsjahres

Montag, 31. August 2009 bis 01:00 Uhr

Beginn

Wir stehen am Beginn eines neuen Arbeits- und Schuljahres. Ein Labyrinth, wie wir es in der Langen Nacht der Kirchen im Juni aufgebaut haben, kann ein Bild für den Weg durch dieses Jahr sein: Du stehst vor dem ersten Schritt eines langen Weges.

LabyrinthEs gibt auf diesem Weg keine Abkürzungen. Es muss alles gegangen, alles erfahren sein. Du kannst nichts auslassen und nichts überspringen, keine gute Erfahrung und keine böse Erfahrung, keinen Tag und keinen Schritt.

Das Labyrinth hat viele Kehren. Immer wieder musst du anstoßen, umdenken, umkehren, wenn du den Weg abschreitest. Nur wer umdenkt und umkehrt, findet zur Mitte.

Rasch und billig ist nichts zu haben. Ohne die Bereitschaft, den Weg mit all seinen Kehren und in seiner ganzen unbekannten Länge zu gehen, geht nichts.

Das Labyrinth will dich einladen, dich auf den Weg zu machen. Es will dich ermutigen, zu gehen und weiter zu gehen, weil es ein Ziel gibt. Am Ende des Weges wartet die Mitte.

Markus Pories


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