Weltgebetstag der Frauen

Freitag, 4. März 2011 – 19:00 bis 20:00 Uhr

Frauen beten in Aspern

Weltgebetstag Der Weltgebetstag 2011 kam aus „dem letzten Winkel der Welt”, wie die Chileninnen und Chilenen selbst ihr Land nennen. Er ging mit der Titelfrage „Wie viele Brote habt ihr?” sogleich „zur Sache”: Ihr Christinnen und Christen weltweit – was habt ihr zu bieten? Was tut ihr gegen den Hunger in der Welt? Was und wo sind eure Gaben, eure Fähigkeiten, die ihr teilen und einsetzen könnt dort, wo sie gebraucht werden? So direkt ist uns schon lange kein Weltgebetstag mehr „zu Leibe gerückt”.

Am Freitag, 4. März 2011 um 19 Uhr feierten wir in unserer Pfarrkirche den ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag. Frauen und Männer, Jugendliche und Kinder aus den verschiedenen Konfessionen unseres Bezirks wurden herzlich nach Aspern einladen.

In der Gottesdienstordnung ist vorgesehen, dass die Gaben und Fähigkeiten aller Teilnehmenden im Gottesdienst aufgeschrieben, in Körben gesammelt und auszugsweise am Altar verlesen werden.

„Wie viele Brote habt ihr?” fragte Jesus seine Jünger, die ratlos vor den 5.000 Hungrigen standen und ermutigte sie zum gesegneten Teilen der geringen Brotvorräte. Und alle wurden satt. Diese Mutmachgeschichte aus dem Markus-Evangelium stellen die Weltgebetstagsfrauen deshalb in den Mittelpunkt
ihres Gottesdienstes.

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Brot fehlt bei keiner Mahlzeit in Chile. „Brot” steht für alle Gaben Gottes. Es darf nicht im Mistkübel landen, sondern muss geteilt werden. Das gilt nicht nur für „arme“ Länder, sondern auch für uns hier in Österreich. So wollen wir die Gebetsanliegen der Frauen aus Chile zu unseren eigenen machen.

Anschließend an den Gottesdienst waren alle zu einer Agape in den Pfarrsaal eingeladen.

Christina Röder

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