Alexander Supper

Dienstag, 1. März 2011

Alexander Supper

Letzten Herbst habe ich mich dazu entschieden, Mitglied im Pfarrgemeinderat zu werden. Ich wurde in den PGR optiert, um dort als Vertreter der Pfadfindergruppe unserer Pfarre zu sprechen.

Ich selbst habe als 7-jähriger Junge in Stadlau als Pfadfinder begonnen und dort alle Altersstufen durchlaufen. Vor 4 Jahren wechselte ich dann zur neu gegründeten Pfadfindergruppe nach Aspern, um hier den Aufbau zu ermöglichen. Dies war und ist für mich eine äußerst spannende  Aufgabe, da die Gruppe in Stadlau eine der größten in Wien ist und wir in Aspern ganz klein von Null gestartet sind. So führe ich seither meine Wunsch-Sparte, die Guides und Späher – die 10-13 jährigen Mädchen und Burschen. Für mich ist es eine sehr große Bereicherung und Freude, den Jugendlichen in diesem Alter einen Anker in ihrem Leben bieten zu können. In einer Zeit, in der sich in ihrem Umfeld so viel ändert und die so schnelllebig ist, bieten ihnen die Pfadfinder die Möglichkeit, Gemeinschaft zu erleben und individuelle Stärken zu entwickeln. Für mich als  Christ und Pfadfinder war Gott immer ein Teil meines Weges und gab mir oft Kraft weiterzugehen. Dieser Weg zu und mit Gott ist auch einer der acht Schwerpunkte der Pfadfinder. Als Pfadfinderführer und PGR sehe ich es als meine Aufgabe, den Kindern Angebote und Möglichkeiten zu bieten, ihren eigenen Weg zu Christus zu finden und eine Beziehung zu ihm aufbauen zu können.

Als gute Beschreibung für mein Arbeiten in der Pfarre möchte ich das Motto des Heiligen Vaters für den diesjährigen Weltjugendtag heranziehen; „In Christus verwurzelt und auf ihn gegründet, fest im Glauben“. Zum einen schöpfe ich sehr viel Kraft aus meiner Familien und der Gemeinschaft, die ich bisher in der Pfarre, in der ich aufgewachsen bin, erfahren durfte. Weiters ist es für mich beruhigend zu wissen, dass es einen Ort gibt, an den ich mich immer wenden kann, wenn ich  Rat suche.

Die Festigkeit im Glauben ist es, die in der heutigen Zeit sicher am Schwersten zu bewahren ist; in einer Welt, in der viele Strömungen uns leicht von Gott  wegführen. Hier sehe ich meine Aufgabe als Pfarrgemeinderat, anderen eine Stütze zu sein und ihnen in ihrem Glauben zu helfen.

Alexander Supper


„Was mir als Pfarrgemeinderat/rätin wichtig ist.”

Dienstag, 1. Februar 2011 bis Freitag, 19. April 2024

St. Martin - Pfarrkirche

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