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Montag, 16. April 2012 – 19:30 bis 20:30 Uhr
4. Abend:
Referent: MMMag. Dr. Paul R. Tarmann (Philosoph, Theologe)
Im Rahmen der Erwachsenenbildung fand in unserer Pfarre eine Vortragsreihe zum Thema „Bibel und Ökologie“ mit vier spannenden Abenden statt.
Den Start machte Mag. Anton Kalkbrenner und bot unter dem Titel „Gott der Schöpfer und die Natur als Schöpfung“ seinen ZuhörerInnen einen neuen und erfrischenden Blick auf die Schöpfungsgeschichte(n) der Bibel und das alttestamentliche Weltbild. Er legte ausführlich dar, dass der bekannte Auftrag an den Menschen, sich die Erde zu unterwerfen und über sie zu herrschen (Gen. 1,28), einem falschen Verständnis der zugrunde liegenden hebräischen Begriffe entspringt, und eigentlich ein Auftrag ist, die Erde zu beschützen und verantwortungsvoll mit der Schöpfung umzugehen.
Am zweiten Abend („Das ökumenische Sozialwort der Kirchen – eine Herausforderung an mich/uns?“) legte Ing. Fritz Krull den Schwerpunkt seines Vortrags auf die kirchliche Soziallehre, wobei die historische Entwicklung anhand diverser Dokumente – Enzykliken, Hirtenbriefe usw. – verfolgt wurde. Als Ausklang diskutierten wir dann unsere persönlichen Erfahrungen mit sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Nachhaltigkeit.
Beim dritten Vortrag („Die Schöpfung – staunenswert – großartig – unbegreiflich“) ging es um die Frage nach dem Wesen der Schöpfung. Dr. Max Angermann machte auf die starke Dialektik und Widersprüchlichkeit der Schöpfung in der Bibel, aber auch in der Literatur, Philosophie und Geschichte aufmerksam. Ein weiteres wichtiges Thema war eine klare Trennung zwischen den Kompetenzen der Naturwissenschaften und der Theologie.
Der Vortragende des vierten Abends, MMMag. Dr. Paul Tarmann, erörterte in seinen Ausführungen unter dem Titel „Schöpfungsgerechtes Handeln – nachhaltiger Wirtschafts- und Lebensstil“ die Individual- (Was kann ich als Einzelner tun?) und die Sozialethik (Was soll die Gesellschaft tun?) und den engen Zusammenhang zwischen diesen beiden Bereichen. Denn nur durch die Entscheidungen vieler Einzelner können die Entscheidungen der Gesellschaft beeinflusst werden.
Vladimira Scholz
19:00 hl. Messe vom letzten Abendmahl
21:00 Anbetung
21:00 Agape
08:00 Trauermette
14:00 Stilles Gebet vor dem Kreuz
14:30 Kreuzweg
14:30 Kinderkreuzweg
19:00 Feier vom Leiden und Sterben Christi
20:30 Grabwache
08:00 Trauermette
08:30 Rosenkranz
14:00 polnische Speisensegnung
14:30 polnische Speisensegnung
15:00 polnische Speisensegnung
16:00 Speisensegnung
21:00 Feier der Osternacht – hl. Messe
23:00 Agape