Neues von Yunia!

Mittwoch, 1. Juni 2016

Sehr geehrter Herr Pfarrer,

Yuniaich bedanke mich bei Ihnen aus ganzem Herzen für die Unterstützung durch die Pfarre Aspern seit vielen Jahren.

Es tut mir sehr leid, aber Yunia hat eine genetische Krankheit, deshalb braucht sie sehr teure Medikamente für ihr ganzes Leben. Das wäre unmöglich ohne Ihre Hilfe.

Wegen der militärischen Ereignisse in Ostukraine in 2014 waren wir gezwungen alles zu verlassen und sind nach Polen geflohen, weil wir Angst um unsere Kinder hatten.

In Polen haben wir von Null angefangen müssen. Wir sind ganz allein in einem fremden Land. Als Ukrainer haben wir keinen Flüchtlingsstatus in Polen. Wir sind auf uns ganz allein angewiesen. Zum Glück hat mein Mann eine Arbeit. Leider bezahlt die polnische Krankenkasse das teuerste Medikament KUVAN nicht. Wir kaufen es selbst.

Unsere Tochter Yunia ist im Mai 19 geworden. In Polen hat sie erstmals angefangen eine Sonderschule zu besuchen und die Schule gefällt ihr sehr. Yunia kann schon ein bisschen laufen, wenn ich oder eine andere Person sie stützt. Diese Fähigkeit erleichtert unser Leben sehr. Wir wissen, dass es viele andere wichtige Projekte gibt, die Ihre Unterstützung und Bewilligung brauchen. Deshalb begreifen wir, wie wichtig Ihre Hilfe für uns ist! Herzlichen Dank, dass Sie uns nicht verlassen!

Mit freundlichen Grüßen
Familie Taranukhin

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