Ihre Hilfe kommt an!

Jänner 2017

Monatlich werden Pakete mit erbetenen Hilfsgütern in die Ukraine im Linienbus Wien-Kiew mitgeschickt. Dankbar werden die Pakete im Straßenkinderheim in Kiew von den Kindern und von Vera Koschil, der Leiterin der Caritasstelle in Kiew, in Empfang genommen.

Neben diesen Paketsendungen aus Aspern wird das Projekt durch die Caritas-Wien finanziert. Und mehr als € 40.000 können wir in der Pfarre jedes Jahr von den Asperner Spenderinnen und Spendern für den Betrieb dieses Heimes aufbringen und mittels der Caritas nach Kiew überweisen. Wie schaffen wir das?

Die Kirchensammlungen bei Erstkommunion- oder Firmfeiern, die Nikolausaktion (€ 1.980,–), die Kartoschkiaktion (€ 555,–), das Konzert der Don Kosaken (€ 784,–), der halbe Reingewinn der Punschhütte vor der Pfarrkirche oder der Kirchensammlung zu Weihnachten und die vielen Spenden im Laufe des Jahres und zu Weihnachten sind die wichtigsten finanziellen Quellen, um die große Summe für das Kinderheim jährlich aufzubringen.

Dass so viele in der Pfarre Aspern seit mehr als 20 Jahren diese Kinder und Jugendlichen in Kiew lieb gewonnen haben und so großzügig finanziell unterstützen, liegt ganz auf der Linie von Papst Franziskus. Bei der Silvestervesper 2016 im Petersdom betonte er, man könne nicht von Zukunft oder dem neuen Jahr sprechen, ohne von der Verantwortung und der moralischen Pflicht gegenüber den jungen Menschen zu sprechen. Er forderte auf, den jungen Menschen zu helfen, „hier in ihrem Land, in ihrer Heimat wieder konkrete Horizonte für eine Zukunft zu finden“. „Auf die Krippe zu schauen”, fordert uns auf, „unseren Jugendlichen zu helfen, damit sie fähig sind zu träumen und für ihre Träume zu kämpfen.“

Pfarrer Georg Stockert

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