Cäcilias Tagebuch

März 2021

Ein  Jahr Corona-Pandemie – das bedeutet auch ein Jahr „Fastenzeit“, in dem wir auf vieles verzichten und immer wieder neue Einschränkungen in Kauf nehmen mussten. Der Verkäuferin im Drogeriemarkt reicht das genauso wie der Lehrerin, den Schüler nervt das Homeschooling und die IT-Spezialistin ist gefordert im Homeoffice. Auch unsere Kirchenmaus Cäcilia hält es schon fast nicht mehr aus, ihr einziges Gegenmittel: ein möglichst humvorvoller Blick auf die ganze Situation …

Vor einem Jahr berichteten wir an dieser Stelle bereits von der vorübergehenden Übersiedlung unserer allseits geliebten Kirchenmaus Cäcilia zur „Familie der Pastoralfrau“, wie sie nun in ihrem Tagebuch schreibt. Dort erzählt sie auch über ihre sonstigen Erlebnisse in 12 Monaten Pandemie: über den Geruch nach Desinfektionsmittel in der Kirche, über die gar nicht ruhigen Weihnachtstage und warum sie im November „ziemlich böse mit diesem Gott“ wurde. Und sie erzählt über den etwas anderen KEK-Kurs mit Rätsel- Rallyes und YouTube-Videos, an dem heuer alle teilhaben können, auch wenn sie sich nicht gerade auf die Erstkommunion vorbereiten:

Samstag, 16. Jänner:

Natürlich wieder einmal unangenehm kalt draußen (Winter!). Deswegen wollte ich mein Badefest feiern und habe mich schon sehr auf das Planschen im warmen Wasser gefreut. Und auf das feine Öl danach für mein Fell, mein frisches Kleid und das anschließende Chillen im Kerzenlicht. Leider – natürlich wie meistens – wurde ich dabei gestört, weil ein  Video über die Taufe gedreht wurde. Mein Dienst ist schon herausfordernd und Privatleben schwer möglich! Kein Wunder, dass es immer weniger junge Kirchenmäuse gibt...

Mehr aus Cäcilias Tagebuch gibt es hier…

Mehr über Cäcilia auf aspern.at und auf ihrem YouTube Kanal!

Petra Pories

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