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Dienstag, 1. Dezember 2009 bis 01:00 Uhr
Die Ankunft eines stolzen, prunkvollen und auch weltliche Macht repräsentierenden Königs erwarteten viele Menschen, als die Propheten die Ankunft des Herrn verkündet hatten. Doch der Herr kam als ein Säugling in einem Stall auf die Erde, geboren in Stille und unter ärmlichen Umständen. Jesu Geburt im Stall und die spätere Flucht nach Ägypten zeigt uns, wie der Messias abgelehnt, ja verfolgt wurde. Das Leid von Millionen Christen, welche auch heute noch um Seines Namens Willen verfolgt werden, erinnert uns daran.
Deshalb sollten wir in der bevorstehenden Weihnachtszeit nicht nur an unsere Liebsten, unsere Familie, sondern eben auch an unsere verfolgten Glaubensgeschwister denken.
Dieses Schreiben soll Sie wieder ermuntern und unterstützen, gefangenen Christen und gefährdeten Menschenrechtsaktivisten Weihnachtsgrüße zu schreiben, um diesen ein wenig Hoffnung und Mut zu geben.
Mit dieser Aktion machen Sie den Menschen nicht nur Freude, sondern ermöglichen ihnen auch eine bessere Behandlung im Gefängnis. Denn - wie Sie wahrscheinlich aus unseren Berichten bereits wissen: Gefangene, die viel Post aus dem Ausland bekommen, werden oft menschlicher behandelt, und manchmal kann dadurch sogar ihr Leben gerettet werden.
„Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude ...“ (Lk 2, 9-10)
Wir wollen in diesem nun begonnenen Kirchenjahr der Frauen und Männer besonders gedenken, die wegen ihres christlichen Glaubens verfolgt werden. Viele von ihnen erleiden große Benachteiligungen, viele werden in ihrem Alltagsleben behindert, viele sitzen sogar unschuldig in einem Gefängnis.
Wir wollen besonders an sie denken und für sie beten. Außerdem laden wir Sie ein, an der Aktion „Weihnachtsgrüße“ teilzunehmen:
Bei den vorliegenden Weihnachtsgrüßen handelt es sich um unsere Textvorschläge. Die Adressaten würden sich umso mehr freuen, je individueller und persönlicher Sie die Schreiben verfassen!
Horacio Julio Piña Borrego Prisión De Canaleta Ciego de Avila Kuba | |
Textvorschlag: | Übersetzung: Lieber Herr Borrego, in der kommenden heiligen Woche wünsche ich Ihnen frohe Weihnachten, viel Hoffnung und dass Gott Sie schützt. |
Auch den Kubaner Horacio Julio Piña Borrego kosteten das Engagement für Menschenrechte und christliche Werte die Freiheit: Er wurde im Jahr 2003 zu 20 Jahren Haft verurteilt. |
Marina Shestakova c/o Open Doors Postfach 1142 D-65761 Kelkheim | |
Textvorschlag: | Übersetzung: Liebe Frau Shestakova, Ihnen, Ihrem Ehegatten Dmitry und Ihren Töchtern die besten Wünsche, und möge der Segen unseres Erlösers zu diesen Weihnachten mit Ihnen sein. Ich werde Sie in mein Gebet einschließen. |
Der usbekische Pastor Dmitry Shestakov wurde am 21. Jänner 2007 wegen angeblichen Hochverrats verhaftet und zwei Monate später zu vier Jahren Arbeitslager verurteilt. Er ist beschuldigt worden, mit seinen „Tätigkeiten einer illegalen religiösen Organisation“ verwickelt zu sein, „religiösen Hass verbreitet“ sowie „extremistische Dokumente verteilt“ zu haben. Die hygienischen Bedingungen im Navoiy Gefängnis sind katastrophal, die Zellen sind sehr eng, und die Duschen funktionieren nur sehr selten. Dmitry Shestakov selbst darf in seinem Gefängnis keine Post erhalten. Aber Sie können seiner verzweifelten Ehefrau Marina und ihren Töchtern Worte des Trostes senden. Marina wird Ihrem Gatten bei einem Besuch im Gefängnis gerne auch Ihre Grüße und Wünsche übermitteln. (Die Zusendung der Post erfolgt über die christliche Organisation Open Doors. Bitte erwähnen Sie in Ihrem Schreiben NICHT Open Doors!) |
Sandul Bibi Central Jail Faisalabad Pakistan | |
Textvorschlag: | Übersetzung: Liebe Sandul, Zu diesen Weihnachten wünsche ich Dir den Segen unseres Erlösers. Möge Jesus immer mit Dir sein. |
Gulsher Masih und seine 21jährige Tochter Sandul Bibi stehen wegen Blasphemie unter Anklage. Sie sind am 9. Oktober des Vorjahres im ostpakistanischen Ort Tehsel verhaftet worden, weil sie Seiten aus dem Koran heraus gerissen haben sollen. Bei einem Schuldspruch droht ihnen eine mindestens vierjährige Haftstrafe, im schlimmsten Fall sogar die Todesstrafe. Bitte beachten Sie, dass Sie das Schreiben sowohl an Sandul Bibi als auch an deren Vater Gulsher Masih richten können! |
Sylvester Zeno B´ Class Prisoner Central Jail Mach Baluchistan Pakistan | |
Textvorschlag: | Übersetzung: Lieber Sylvester, ich denke an Sie und bete für Sie zu Weihnachten. Ich wünsche Ihnen das Beste und die Hoffnung Jesu Christi. Gott segne Sie. |
Saleem Sylvester Zeno wurde im Jahr 2002 in erster Instanz zum Tode verurteilt, weil er mit einem muslimischen Mädchen „durchgebrannt“ und dieses anschließend zum Christentum konvertiert war. Vor Gericht wurde der Fall als „Entführung“ dargestellt. Später ist die Strafe dank Dr. Ruth Pfau in eine lebenslange Haft, 30 Peitschenhiebe und eine hohe Geldstrafe umgewandelt worden. Sylvester Zeno freut sich sehr über die Post solidarischer Christen. |
Dr. Ruth Pfau P.O. Box 8666 Karachi 74400 Pakistan | |
„Man muss leben, was man predigt“, betont die deutsche Ordensfrau und Ärztin Dr. Ruth Pfau. Seit rund 50 Jahren lebt die nunmehr 80jährige gebürtige Deutsche die Botschaft christlicher Nächstenliebe in ihrem Kampf gegen Lepra, Tuberkulose und Augenerkrankungen sowie durch ihre Flüchtlings- und Menschenrechtsarbeit. Bitte schreiben Sie an Dr. Pfau einen Weihnachtsgruß auf Deutsch! |
16:00 Kathi-Kids
17:00 projekt.gruppe 4
19:00 hl. Messe - Seelenmesse
08:00 hl. Messe
08:30 Rosenkranz
09:00 Anbetung
12:00 Markttag
15:00 Seniorenclub
15:00 Jungschar
16:00 EK Generalprobe
16:30 Die Fiakermilli
17:00 Jungschar
19:00 Segenszeit UMSCHAUEN
08:00 hl. Messe
08:30 Rosenkranz
10:00 hl. Messe - Erstkommunion
14:00 Tauffeier
15:00 KEK 4: Brot-Erlebnis-Tag
17:15 Beichtgelegenheit