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Freitag, 19. Juni 2015 – 16:00 bis 17:00 Uhr
Im neuen Stadtviertel Seestadt Aspern will die katholische Kirche - Erzdiözese Wien - auch im interreligiösen Sinn „Neuland“ betreten: die Errichtung eines Campus der Religionen mit einer christlichen Kirche sowie Gebetshäusern anderer Religionsgemeinschaften.
Bereits vor fünf Jahren hat die Erzdiözese von der Stadt Wien eine Förderung in der Höhe von 250 000 Euro für die Errichtung einer Kirche in der Seestadt Aspern erhalten, wobei eine ökumenische Gottesdienststelle für etwa 10 000 Bewohner geplant war. Gebaut wurde bisher nicht - „aufgrund des noch ausstehenden Abschlusses der Umweltverträglichkeitsprüfung sowie des Flächenwidmungs- und Bewilligungsverfahrens“. Inzwischen liegt mit dem Campus jedoch ein neuer Plan für die Seestadt und die bereits ausbezahlte Förderung vor.
Laut Erzdiözese haben die christlichen Kirchen ihre Teilnahme an einem "Campus der Religionen" bereits zugesagt, und auch die Vertreter der anderen Religionsgemeinschaften seien zur Beteiligung eingeladen worden. Gespräche sind derzeit im Laufen. Es gehe um ein „Zueinanderfinden und Vertrauensschöpfen, sowie um das Zusammentragen der Vorstellungen und Bedürfnisse der einzelnen Religionsgemeinschaften“, was vorerst fernab der Bühne der Öffentlichkeit geschehen müsse.
Umgesetzt wird das Vorhaben, für das zu einem späteren Zeitpunkt ein Architekturwettbewerb ausgelobt werden soll, frühestens in fünf Jahren, da die dafür vorgesehene Fläche, die den Informationen zufolge im nördlichen Teil der Seestadt, an einer zentralen Stelle in der Nähe des Sees liegt - erst 2018/19 ins Bauprogramm genommen wird. Ungeklärt ist bislang auch die Finanzierung, würde die Förderung der Stadt doch keinen zweistelligen Prozentsatz der Kosten abdecken, heißt es seitens der Erzdiözese.
Den Plänen zufolge soll jede Religionsgemeinschaft ihre eigenen Sakralräume und Gebetshäuser bekommen, während der Vorplatz und die Verwaltung geteilt werden. Man wolle keinen Einheitsraum für alle Konfessionen, betonte der Bauamtsleiter, habe doch jede Religionsgemeinschaft "eigene Anforderungen, Ausrichtungen und Symbole" und ein „Verwaschungssymbol“ funktioniere seiner Ansicht nach nicht. Fix im Programm sind hingegen karitative und sozialisierende Angebote - „von Krabbelgruppen und Mütterrunden bis hin zu Jugendtreffs“: Gerade für die vielen „Entwurzelten“ der künftigen 25 000 Seestadt-Bewohner könnten die Religionsgemeinschaften wichtige Plattformen des Zusammenkommens bieten.
Pfarrer Mag. Georg Stockert
Am Freitag, dem 19. Juni 2015 fand deshalb um 16 Uhr eine Segnungsfeier bei der U2-Endstation Seestadt (Abgang Promenade) statt.
Die Begrüßung erfolgte durch Bischofsvikar P. Mag. Dariusz Schutzki.
Weitere Ansprachen:
Für eine kleine musikalische Umrahmung und Getränke war gesorgt!
Fotos: Johannes Schweitzer (aspern.net)
08:00 hl. Messe
10:00 hl. Messe - Firmung
17:15 Beichtgelegenheit
18:00 hl. Messe - Vorabendmesse
08:00 hl. Messe
09:30 hl. Messe - Jungscharmesse
09:30 hl. Messe mit Kinderkirche
10:00 Kaffee um 10 Uhr
11:15 hl. Messe - Familienmesse
12:15 Mitbringbuffet zum Jahresabschluss
14:00 Tauffeier
15:30 Tauffeier
19:00 hl. Messe
08:00 hl. Messe
08:45 Rosenkranz
14:30 Le+O
17:00 Jungschar