„Wer ein Kind rettet, der rettet die ganze Welt …”

Montag, 1. Oktober 2001

„Ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen.” (Mt 25, 35)

Die Tagesheimstätte für Straßenkinder „Fond Aspern” in Kiew wurde 2000/2001 - mit Hilfe von Spendengeldern aus der Pfarre Aspern - von der Caritas Kiew eingerichtet und im Mai 2001 eröffnet. Wir haben von der Eröffnung dieses Tageszentrums berichtet, durch die Spenden vieler AspernerInnen ist dort etwas Großartiges entstanden. Nun kann diese Tagesheimstätte endlich auch zu einem Wohnheim ausgebaut werden. Der strenge, ukrainische Winter steht vor der Tür. Tausende Straßenkinder werden frieren, sie schlafen in U-Bahnschachten, Kanälen und Abbruchhäusern. Sie sind nicht nur verlassen, sie sind krank. Vera Koschil, die Leiterin der Tagesheimstätte in Kiew und Verantwortliche für die Ferienaktion der ukrainischen Kinder in Aspern, will rasch helfen.

Wir wollen 20 Kindern eine Notschlafstelle im Haus ASPERN ermöglichen!

Auch sie sollen, wie die 30 Tageskinder, medizinisch, psychologisch und pädagogisch betreut werden. Sie werden gefüttert, gewaschen und eingekleidet und bekommen wieder liebevolle Zuwendung.Weil die meisten der größeren Kinder weder schreiben noch lesen können, wird ihnen auch "Nachhol-Unterricht" im Heim geboten. Der Ausbau (Heizung, Duschen, Toiletten, Streicharbeiten, Möbel) wird ca Euro 9. 000 (ATS 124.000,-) kosten. Die Pfarre Aspern streckt diese Summe vor. Durch verschiedene Aktionen (Punschstand, Konzerte, Sammlungen) ist das Geld zusammengekommen.

Wir suchen auch Sponsoren, die Essen für ein Kind finanzieren möchten. Mit ATS 400,- / Euro 30,- monatlich kann ein Kind satt werden!

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