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Unsere Pfarre Aspern gehört zu den FairWandeln-Pfarren der Erzdiözese Wien. FairWandeln-Pfarren setzen in der
Gemeinde
Projekte um, die im Sinne der Schöpfungsverantwortung ein ökologischeres Lebensumfeld schaffen, sich im sozialen
Miteinander für ein gutes Leben für alle einsetzen und fairere Bedingungen im Bereich der Wirtschaft unterstützen
und anregen.
Aufgrund der mittlerweile unübersehbaren Dringlichkeit der Situation hat die Pfarre Aspern am 17.Jänner 2020 den Klimanotstand ausgerufen und verstärkt seither ihr Bemühen in diese Richtung und setzt in diesen Bereichen immer wieder Akzente. Was bisher geschehen ist, kann weiter unten nachgelesen werden.
Engagierte Menschen, die sich an diesen wesentlichen Entwicklungen beteiligen wollen, sind herzlich willkommen!
Um mehr Einblick in die Aktivitäten aller Fair-Wandeln Pfarren in Wien zu bekommen, kann man sich auf der Welthaus-Website weiter informieren. Im „Netzwerk Fairwandeln“ werden Aktivitäten vorgestellt, die Pfarren bisher durchgeführt haben, mit einem Ideenpool, der auch für das eigene Gemeindeleben eine Anregung, etwas davon umzusetzen, sein kann.
Papst Franziskus hat bereits 2015 in seiner Enzyklika Laudato si detailreich beschrieben, dass es dringend einen
Heilungsprozess braucht wegen des Schadens, den wir der Erde zufügen.
In seiner Laudato si Aktionsplattform ruft er alle Menschen, Pfarren, Organisationen, Bildungseinrichtungen und Initiativen dazu auf, gemeinsam einen Weg der Erneuerung zu gehen, denn der „Rhythmus des Konsums, der Verschwendung und der Veränderung der Umwelt hat die Kapazität des Planeten derart überschritten, dass der gegenwärtige Lebensstil, da er unhaltbar ist, nur in Katastrophen enden kann, wie es bereits periodisch in verschiedenen Regionen geschieht.“ (LS 161)
Es uns ist deshalb immer ein großes Anliegen bei unseren Aktivitäten und Veranstaltungen den Schutz der Schöpfung mitzudenken und entsprechend zu planen!
Als Fairwandeln-Pfarre liegt uns auch die soziale Frage am Herzen. Seit 2009 gibt es auch in Aspern das Caritasprojekt Le+O. Dabei erhalten armutsbetroffene Menschen, zur Unterstützung ihres Haushaltsbudgets, einmal pro Woche einwandfreie Lebensmittel für eine ausgewogene Ernährung.
„Die Antwort auf den Hilferuf der Armen ist ein Aufruf zur Förderung von Umweltgerechtigkeit“, steht in der Laudato si Aktionsplattform von Papst Franziskus, denn Armut ist oftmals die Folge eines Wirtschaftssystems, in dem Gewinnmaximierung oberste Priorität hat und Menschen beispielsweise aus ihren seit Jahrhunderten angestammten Gebieten vertrieben werden. Mit dem Verlust ihrer Lebensgrundlagen geraten sie nicht selten in die Armutsfalle; gleichzeitig kommt es meistens auch zu massiven, nicht mehr rückgängig zu machenden Umweltzerstörungen.
Renate Delpin und das Team Schöpfungsverantwortung
21. April, 14:00 Uhr: Fairwandeln – Emmausgang
08:00 hl. Messe
08:30 Rosenkranz
17:00 Offene Kirche
17:00 EK-Vorbereitung
18:30 hl. Messe der polnischen Gemeinde
18:30 Firmvorbereitung für Erwachsene
19:15 Gemeindeausschuss St. Katharina
08:00 hl. Messe
08:30 Rosenkranz
09:00 ANIMA - … Gärten und Parks
16:00 Kathi-Kids
16:00 EK-Vorbereitung
18:30 Fatimaabend
19:00 hl. Messe