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Unter diesem Motto luden die Bischöfe Österreichs VertreterInnen der Pfarrgemeinderäte aus allen Diözesen vom 13. bis 15. Mai 2010 zu einer Wallfahrt und einem Kongress nach Mariazell ein.
Als Vertreter der PastoralassistentInnen der Erzdiözese Wien durfte ich an diesem Kongress teilnehmen.
Einiges davon, was Österreichs Pfarrgemeinderäte bewegt, kam hier deutlich zur Sprache: VertreterInnen aus allen Diözesen hatten Gelegenheit, ihre Sichtweise der vielfältigen Herausforderungen und Probleme, die sich im Rahmen ihrer (meist ehrenamtlichen) Tätigkeit stellen, offen anzusprechen:
Manche dieser Anliegen und Sorgen wurden sehr offen, ja sogar hart und schonungslos angesprochen und diskutiert. Doch diese Offenheit und Klarheit war nicht destruktiv.
Auch wenn in vielen Punkten Meinungsverschiedenheiten bestehen blieben (was auch zu erwarten war), herrschte ein Klima der gegenseitigen Wertschätzung und des Zuhörens. Für viele war es einer der seltenen Momente, wo PGR-VertreterInnen den Bischöfen „auf Augenhöhe begegnen“ konnten und diese ihnen wirklich zuhörten.
Diese positive Grundstimmung wurde genährt vom gemeinsamen Gebet und der Feier des Gottesdienstes. In vielen liebevoll und ausgewogen vorbereiteten Andachten, Gebeten und in der Feier der Messe lenkten wir unseren Blick auf den, der uns alle in unseren Dienst sendet. Dabei wurde uns bewusst, dass wir mit den Bischöfen „gemeinsam in einem Boot sitzen“ (Kardinal Schönborn), gemeinsam unterwegs sind im Auftrag Jesu.
Seinen Abschluss fand der Kongress am Samstag, 15. Mai 2010 mit einem Gottesdienst in der Basilika gemeinsam mit den Apostolischen Nuntius, Erzbischof Zurbriggen. „Die österreichische Kirche ist in Mariazell weiter zusammengewachsen“, brachte es Kardinal Christoph Schönborn auf den Punkt. Zufriedene Erschöpfung am Schluss bei den Delegierten: Man habe „die Vielfalt von Kirche“ und „Wertschätzung auf Augenhöhe“ erfahren, verbunden freilich mit dem Wunsch, „dass der Dialog weiter geht“. Sichtbar gemacht haben das wieder die jungen TeilnehmerInnen am Kongress: sie haben aus den „Stolper–Steinen des Anstoßes“ eine Kirche gebaut.
Markus Pories
12:00 Markttag
15:00 Jungschar
16:00 EK Generalprobe
18:00 Firmstunde
08:00 hl. Messe
08:30 Rosenkranz
10:00 hl. Messe - Erstkommunion
10:00 hl. Messe - Erstkommunion
14:00 Tauffeier
17:15 Beichtgelegenheit
18:00 hl. Messe - Vorabendmesse
08:00 hl. Messe
09:30 hl. Messe
09:30 hl. Messe
10:00 Kaffee um 10 Uhr
11:00 hl. Messe der polnischen Gemeinde
11:15 hl. Messe - Erstkommunion
12:30 Tauffeier
19:00 hl. Messe