"Die Wirtin" von Peter Turins

Samstag, 9. Juni 2001 – 20:00 bis 21:00 Uhr


Szenenfotos von der Aufführung am 9. Juni 2001

über die Aufführungen

Schauplatz dieser beliebten italienischen Komödie ist das Gasthaus der jungen, selbstbewussten Wirtin Mirandolina in Florenz im Jahre 1740.

Hier haben sich der verarmte Marchese di Forlipopoli und der reiche Conte von Albafiorita einquartiert, die beide der resoluten Wirtin den Hof machen.

Doch Mirandolina spielt mit den Gefühlen dieser beiden Herren und genießt ihre Freiheit und Unabhängigkeit.

Aber auch Fabrizio, der Kellner von Mirandolina, hat sich in diese verliebt. Er hat aber nicht nur ein Auge auf die Wirtin, sondern vor allem auch auf das Gasthaus geworfen, ohne jedoch von seiner Chefin beachtet zu werden.

In einem der vielen Monologe erzählt er von seinem bisherigen Leben.

Der Cavaliere von Rippafratta kann die Frauen nicht ausstehen und gibt der Wirtin dies recht klar und deutlich zu verstehen. Eine eindeutige Herausforderung für die erfahrene Frau.

 

Währenddessen werden von Fabrizio "Damen" des komödiantischen Gewerbes engagiert, um
die adeligen Herren von der Spur der Angebeteten (Wirtshausbesitzerin) abzubringen.

Mit einem Auftritt als Baronin Delicata Del Corpus aus Castelgandolfo und Gräfin Pomade aus Palermo stellt sich schneller Erfolg ein.

Der Adel springt sofort auf die "pikant servierten" Damen an. Doch die Wirtin durchschaut die neuen "adeligen" Gäste, lässt sie aber gewähren

Dem Cavaliere von Rippafratta muss der Kopf verdreht werden. Dazu ist jedes Mittel recht.

Mit gutem Essen und etwas zuviel gutem Wein verliebt sich der Cavaliere endlich in die Wirtin.

Des öfteren unterbrochen versucht er ihr, seine Liebe zu gesteht. Mirandolina lässt ihn zappeln.

Fabrizio hat mit dem neuen "Mitbewerber" nicht gerechnet und erzählt allerlei Lügen über die Wirtin. der Cavaliere stellt sie daraufhin zur Rede.

Nach heftiger Auseinandersetzung gesteht er ihr seine Liebe. Sie hat ihr Ziel erreicht und den stolzen Adeligen auf die Knie gezwungen.

Aller Schwindel fliegt auf und sie wirft alle aus ihrem Gasthaus hinaus.

Zurück bleibt Fabrizio, dem sie ihre Hand reicht. "Die wahre Liebe siegt", so sagt die Wirtin.
Doch stellt sich heraus: Das Einzige, was zählt, ist Geld!

Fotos: Christian Schweitzer

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