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Samstag, 17. April 2004 – 09:00 bis 10:00 Uhr
im Rahmen der Firmvorbereitung
Die Caritas kümmert sich unter anderem um Menschen, die auf ihrer Flucht nach Österreich kommen und sich hier ein Überleben in Sicherheit erhoffen. An diesem Tag haben wir uns mit dem Schicksal von Flüchtlingen, AsylwerberInnen, AsylantInnen... in Österreich beschäftigt:
Dieser Themen-Tag fand am Samstag, 17. April 2004 statt.
Am 17. April fuhren wir (die Firmlinge) und unsere zwei Betreuer mit dem Zug nach Marchegg. Als wir den Bahnhof erreichten, gingen wir ca. eine halbe Stunde lang zum Pfarrhof in Marchegg. Als wir dort ankamen, wussten wir noch nicht so recht, was uns dort erwarten würde.
Wir spielten ein Geländespiel, das wie folgt ging:
Wir mussten uns in Gruppen aufteilen (zu viert), die jeweils eine Familie darstellten. Diese Familien kamen aus verschiedenen Ländern (z.B. Kolumbien, Arabien) und waren auf der Flucht nach Österreich. Sie hatten alle eine kleine Vorgeschichte, wie z.B. werden sie wegen ihrer Religion verfolgt und sind deswegen auf der Flucht.
Wir begannen unser Spiel mit einem kleinen Frühstück. Dann verbanden sie uns die Augen und plötzlich heulten Sirenen, die einen Bombenalarm signalisierten.
Es hieß nur: Such deine Familie! Schnell, schnell!
Nach diesem Bombenanschlag begann unsere Flucht, ein Schlepper brachte uns in einen Keller, wo er uns für eine Weile versteckt hielt, dafür mussten wir ihm unsere Wertgegenstände geben, dass er uns über die Grenze schmuggelte.
Im Laufe der Schmuggelaktion musten wir so ziemlich alles unserer Wertgegenstände (einer von uns musste ihm sogar seine Schuhbänder geben) an den Schmuggler abgeben.
Nach dem Hin und Her mit dem Schmuggler wurden wir zur Caritas gebracht. Dann suchten wir um Asyl an (das wir uns mit einem Asylgespräch erst erkämpfen mussten).
Nach dem Geländespiel verließen wir den Pfarrhof und gingen Essen. Dann stiegen wir wieder in den Zug ein und besuchten in Wien ein Flüchtlingsheim der Caritas.
Wir wurden von zwei netten Caritas – Mitarbeitern in dem Flüchtlingsheim herumgeführt. Man zeigte uns dort, wie die Flüchtlinge dort leben und alle Räumlichkeiten. Zum Schluss bildeten wir noch einmal einen Kreis und besprachen noch einmal das Thema Flüchtlinge.
Dann war der Tag auch leider schon aus und wir gingen nachdenklich nach Hause. Ich finde, es war ein sehr informativer Tag, und ich finde, es ist sehr wichtig zu wissen, was diese armen Menschen durchmachen müssen.
08:00 hl. Messe
09:30 hl. Messe
09:30 hl. Messe
10:00 Kaffee um 10 Uhr
11:00 hl. Messe der polnischen Gemeinde
11:15 hl. Messe - Erstkommunion
12:30 Tauffeier
19:00 hl. Messe
08:00 hl. Messe
08:30 Rosenkranz
14:30 Le+O
08:00 hl. Messe - Geburtstagsmesse
08:30 Rosenkranz
16:45 Legio Mariens
19:00 hl. Messe
19:15 Gemeindeausschuss