Erstkommunionvorbereitung St. Martin

Mittwoch, 1. September 2004

2. Schuljahr – Erstkommunion,

so ist es bei uns guter Brauch!

Die Kinder machen einen wichtigen Schritt: als Getaufte wachsen sie noch mehr in die Gemeinschaft mit Jesus und mit den anderen ChristInnen hinein.

In der Vorbereitung auf dieses Fest soll die Freundschaft mit Jesus und das Daheim-Sein in der Kirche wachsen.

Und genau so soll es nach dem Fest weitergehen.

Wer würde schon Hochzeit feiern und dann sagen: „Schön war´s, jetzt haben wir es hinter uns!“?
Bei der Erstkommunion ist so etwas leider manchmal zu hören.
Familien sind bewegt, diesen Schritt ihrer Kinder mit zu verfolgen, sie spüren oft wirklich etwas vom Glanz der göttlichen Zuwendung, die dieser Tag schenkt. Doch im Alltag rückt die Beziehung zum Glauben, der lebendige Kontakt zu Gott und zur Kirche oft wieder in den Hintergrund.
Umso wichtiger scheint es deshalb, dass in der Kommunionvorbereitung schon eine „alltagstaugliche“ Form von Christsein eingeübt werden kann:

Glauben mit der Kirche, orientiert am Kirchenjahr:

  • gemeinsamer Start der Kommunionvorbereitung mit dem Martinsfest:
    Mi 10. Nov. 04 - 17 Uhr, anschl. Laternenumzug,
  • gemeinsame Adventkranzsegnung : Fr 26. Nov. 04 - 16 Uhr,
  • als Anregung, die Feste in der Familie zu gestalten, gibt es eine Familienbroschüre zu Taufe, Advent, Weihnachten, Versöhnung, Ostern, Kommunion.

Kennenlernen der Pfarrgemeinde

  • durch das Mitfeiern von Gottesdiensten: auch Vorstellungsgottesdienste, Kindermessen, „Kinderkirche“,...

Die „Weiße Woche“

  • und ein Ausflug nach Mariazell gemeinsam mit den Kindern aus der polnischen Gemeinde unserer Pfarre sollen helfen, dass „es“ auch nach dem großen Fest „weitergeht“.

Wie läuft die Vorbereitung ab?

Gruppentreffen ab Mitte November

  • 14-tägig eine Doppelstunde im Pfarrzentrum St. Martin (es besteht auch die Möglichkeit, eine Kleingruppe in der eigenen Wohnung zu versammeln) oder
  • „Familienkurs“ 14-tägig am Samstagvormittag 9.30-11.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Martin, zu dem mit jedem Kind ein Elternteil mitkommt.

Erstkommunionfeiern

  • Gründonnerstag, 24. März – 19 Uhr (Messe vom Letzten Abendmahl) und Samstage/Sonntage im April.

Bitte um Verständnis, dass zunächst nur solche allgemeinen Terminangaben möglich sind, die Termine der Kommunionfeste werden im Rahmen der Gesamtplanung der Pfarre fixiert (bis Weihnachten).

Tischmütter und Tischväter

Eine herzliche Einladung geht an alle, die sich Zeit nehmen können. “Voraussetzung“ ist vor allem Freude, mit den Kindern zu arbeiten. Zur Unterstützung finden ca. monatlich Treffen statt, in denen die Stundenbilder (das „Programm“) besprochen werden.

Es hat sich bewährt zu zweit eine Gruppe (bis maximal 12 Kinder) zu übernehmen.

Interessierte können sich ab sofort melden (Formular bitte ausfüllen und in der Pfarrkanzlei abgeben) bzw. auch weitere Informationen erhalten.

Wie erfolgt die Gruppenbildung?

Die meisten Kinder und Eltern wünschen sich die Erstkommunionfeier im Klassenverband, dazu sollte allerdings eine Einigung in der Frage des Gewands möglich sein, und sollten sich genügend Eltern (2 pro 10-12 Kinder) als Tischmutter/-vater zur Verfügung stellen.

Wann und wie geht es im Herbst los?

Im September/Oktober wird ein Elternabend stattfinden, bei dem die Kommunionvorbereitung 04/05 vorgestellt werden soll, und Sie alle gewünschten Informationen einholen können.

Die Anmeldung erfolgt dann ab Ende Oktober 2004 mit dem Taufschein Ihres Kindes.

Die Einladungen und das Anmeldeblatt erhalten Sie jeweils rechtzeitig.

Wenn Kinder noch nicht getauft sind...

Immer wieder gehören zu den Klassengemeinschaften auch Kinder, die nicht getauft sind. Wenn sie und ihre Eltern das möchten, können Sie getauft werden und Erstkommunion feiern: die Kommunionvorbereitung ist dann zugleich auch Vorbereitung auf die Taufe. Die Entscheidung über die Taufe sollte also bis zur Anmeldung zur Kommunionvorbereitung fallen.

Kommunionvorbereitung ist ein gemeinschaftliches Unternehmen:

Eltern und Kinder, Religionslehrerinnen und auch die Pfarre wirken zusammen.
Je mehr Kontakt und Miteinander, je mehr Kommunion und Kommunikation entstehen, desto besser!

Mag. Christa Steiner, Pastoralassistentin

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