Lebensweihe von Sr. Karin

Freitag, 7. Juni 2002

Sr. Karin Weiler CS"Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art" - unter diesem Motte lud Mag. Sr. Karin Weiler CS zu ihrer definitiven Lebensweihe ein.

Sr. Karin, Mitglied der Schwesterngemeinschaft der "Caritas Socialis", war von 1994 bis 2000 Pastoralassistentin in Aspern . Ein große Zahl von Kindern hat sie auf die Erstkommunion vorbereitet, Exerzitien im Alltag angeboten und für viele - jung und alt - war sie eine ge-schätzte Zuhörerin und Gesprächspartnerin, um nur drei ihrer vielen Tätigkeitsbereiche aufzuzählen.

Nach ihrem Weggang von Aspern arbeitete sie in München bei der Bahnhofsmission, seit Herbst 2001 im Kardinal König Haus. Dort, im 13. Bezirk in der Lainzer Straße 138, hat sie am Herz-Jesu-Fest, Freitag, 7. Juni 2002 mit einer Mitschwester ihre "Lebensweihe" gefeiert.

In Erinnerung an diese guten 6 Jahre mit unserer ehemaligen Pastoralassistentin wünsche ich Sr. Karin namens der Pfarre Aspern Gottes reichsten Segen und alles Gute für ihr Wirken und Leben in der Caritas Socialis - im Dienst für die Menschen.

Georg Stockert


"Gott hat ein Herz für uns Menschen"

Nach alter Tradition vollziehen die Mitglieder der Schwesterngemeinschaft CARITAS SOCIALIS am Herz-Jesu-Fest ihre definitive Lebensweihe, und die Schwestern begehen an diesem Fest ihr Weihejubiläum.

In seiner Predigt bei der definitiven Lebensweihe von Sr. Karin Weiler CS und Sr. Sabine Hagendorfer CS am Freitag, den 7. Juni 2002, in der Konzilsgedächtniskirche Lainz betonte Weihbischof DDr. Helmut Krätzl, dass die Schwestern durch ihre Lebensentscheidung das Abenteuer, Gott zu lieben mit allem, was man ist und hat, definitiv eingehen wollen. Sie tun dies, um gemeinschaftlich Zeugnis zu geben für einen Gott der Liebe, der auf vielfältige Weise - noch deutlicher in sichtbar gelebter Gemeinschaft - seine Liebe offenbaren will.
Die beiden Schwestern gehören seit mehr als zehn Jahren der CARITAS SOCIALIS an. Sr. Karin arbeitet in der Erwachsenenbildung in der Kardinal König Akademie und Sr. Sabine in der Behindertenpädagogik in der Clara-Fey-Schule in Wien 19.

Sr. Karin Weiler, Bischof Dr. Helmut Krätzl, Sr. Sabine Hagendorfer (v.l.n.r.)
Sr. Karin Weiler, Bischof Dr. Helmut Krätzl,
Sr. Sabine Hagendorfer (v.l.n.r.),
Foto: Sr. Hildegard Teuschl CS

Viele Asperner sind zu dieser Feier gekommen, was Sr. Karin sehr freute.


mit Kaplan Marcus König


mit Lotte Hochrieder

Am Tag darauf feierten vier Schwestern ihr Weihejubiläum: Sr. Maria Annuntiata Mair 50 Jahre, Sr. Reinhilde Pribil 60 Jahre, Sr. Walburg Zacherl 65 Jahre und Sr. Barbara Pangratz 70 Jahre. Im Hildegardis Haus in Wien Kalksburg wurde Gott und den Schwestern von Professor Dr. Walter SIMEK in einem Dankgottesdienst für "zusammen fast 250 Jahre" der Hingabe in der CARITAS SOCIALIS gedankt. Der Zelebrant ging in seinen Worten auf die Festtagslesung aus dem 1. Johannesbrief genauer ein: "Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm."
Diese Liebe ist es, die die Schwestern der CARITAS SOCIALIS drängt, den Menschen in Not - unter anderem alten, kranken und sterbenden Menschen, Alleinerzieherinnen und Menschen in sozialen Nöten, die barmherzige Liebe Gottes näher zu bringen.

Text: Sr. Susanne Krendelsberger CS

Derzeit gibt es insgesamt 119 CS-Schwestern

Sr. Karin Weiler, 33 J., aus der Pfarre St. Anton, Schwarzlackenau
Sr. Sabine Hagendorfer, 31 J., aus der Pfarre Wien - Lainz


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