Weihnachten?

Sonntag, 1. Dezember 2002

Straßenkinder in KiewJedes Neugeborene, sagt der Dichter Tagore, bringt von Gott die Botschaft mit, dass er noch nicht an der Welt verzweifelt. Wer aber sagt den beiden Kindern im Kinderheim in Kiev, dass es
Weihnachten gibt? Wenn ihre Eltern meinen, nicht mehr für sie sorgen zu können, wenn solche Kleinen im Straßenkinderheim landen?

Wer sagt ihnen, dass es Weihnachten gibt, dass Gott seinen Sohn in diese Welt gesandt hat, und dass sie deshalb nicht verzweifeln sollen. Wer sagt es ihnen?

Alle, die in diesen Kleinen den notleidenden Christus heute sehen, sie aufnehmen, für sie sorgen und einen Schluck wärmenden Tee reichen. Alle, die auch über 1500 Kilometer Entfernung ein Herz für diese Kinder haben.

Ein großes Danke allen, die durch ihre Großzügigkeit die pfarrlichen Caritasprojekte
unterstützen und damit zeigen, dass Gott diese Welt und die Menschen auch heute noch liebt. Dass es Weihnachten wird.


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