Fußwallfahrt nach Mariazell

Donnerstag, 30. August 2001 bis 01:00 Uhr

Donnerstag 30. August bis Sonntag, 2.September

 

Basilika in mariazellMariazell hat eine Anziehungskraft, die weit über Österreich hinausgeht. Wieso spüren wir die Nähe Gottes in Wallfahrtsorten stärker? Auf diese Frage gibt es keine Antwort, es handelt sich um ein Geheimnis. In unserer rationalen Gesellschaft sind jedoch Geheimnisse wieder gefragt.

Wir Menschen waren und sind ständig auf Wanderschaft, weil wir das suchen was unser von Gott gegebenes Ziel ist, wir suchen auch das verlorene Paradies. Wer Sehnsucht nach Gott hat, erfüllt schon zum Teil jene Liebe, die uns sosehr empfohlen wird.

in Mariazell angekommenViele Bekannte und einige Neue kamen am Donnerstag, 30. August in Rodaun zusammen. Wir hatten Glück mit dem Wetter, wir sahen viele Wolken und wenig Sonne, dazwischen auch ein wenig Regen. Bei so kühlen Wetter war das Marschieren leichter. Wir waren insgesamt 21 Personen, die Neuen fügten sich wunderbar ein und waren wie Farbtupfer in der altbewährten Gruppe. Die Stimmung war sehr gut, wer kein Frühaufsteher war, wurde durch die Länge der Strecke dazu gezwungen sehr früh aufzustehen. Wir gingen meist sehr schnelles Tempo, so daß wir oft eine halbe Vorsprung auf den Zeitplan hatten. Es gab keinen Zwischenfall. Planmäßig kamen wir dann am Sonntag um 12 Uhr vor der Basilika an.

Einige Daten: Von Rodaun über Heiligenkreuz, Weissenbach geht es am ersten Tag nach Furth/Treisting, dann über das Kieneck und den Unterberg nach Rohr im Gebirg; am dritten Tag von dort über St. Aegyd auf das Gscheid. Und dann noch der letzte (Halb-)Tag nach Mariazell. Strecke ca. 118 Km, Schritte ca 150.000, Kalorienverbrauch ca 8.000 bei 80 kg Körpergewicht, Gehzeit 28 Stunden.

Alfred Gruber

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