St. Edith Stein setzt erste Schritte

Sonntag, 1. November 2015 bis 01:00 Uhr

Obwohl der Innenausbau und Feinschliff des Seelsorgezentrums St. Edith Stein in der Maria-Tusch-Straße 11 noch im Gange ist, gab es schon erste pastorale Initiative in der Seestadt. Dazu gehören zum einen die vielen Pfarrblätter, die seit dem Frühjahr 2015 monatlich von fleißigen Austrägerinnen und Austrägern in die zahlreichen Postkästen geworfen werden. Zum anderen sind es die regelmäßigen Geburtstagsbesuche, durch die Pfarrer Georg Stockert, PAss Martina Breuer und Kaplan Zbigniew Parzonka in direkten Kontakt mit den Menschen in der Seestadt treten und die auf die Aktivitäten der Pfarre und deren Präsenz in der Seestadt aufmerksam machen.

Auch die Zusammenarbeit mit dem Bildungscampus Seestadt hat erste Früchte getragen, und die Erstkommunionvorbereitung hat Fuß gefasst. Sowohl gute Planung als auch Improvisation stehen dabei an der Tagesordnung, fehlt doch noch das zugehörige „Dach überm Kopf “ und ein fixes „Materiallager“, von dem die Aktivitäten für die Seestadt zehren und sich Menschen schlussendlich auch räumlich beheimatet fühlen können. Gott  sei Dank ist die Hausverwaltung des Baufelds D9 der Pfarre entgegen gekommen, die uns die Mitbenutzung der Gemeinschaftsräume des Wohnblocks ermöglicht und uns auch ein kleines Kellerabteil als Materiallager zur Verfügung gestellt hat. Der Verein „Zusammenleben Seestadt“,  eine Initiative von dort ansässigen Bewohnerinnen und Bewohnern ist um wohlwollende Kooperation und gute Nachbarschaft mit der Pfarre  bemüht.

Beim großen Asperner Erntedankfest im September luden Bernadette Schilling und Martina Breuer, unsere beiden Pastoralassistentinnen, zum Mitfahren ein. Mit vielen guten Ge-DANK-en geschmückt waren die St. Edith-Stein-Radln beim Festumzug ganz vorne dabei. Anfang Oktober  feierten die Schülerinnen und Schüler der Volksschule des Bildungscampus Seestadt gemeinsam mit ihrer Religionslehrerin Gabriele Amstler-Kies und Pastoralassistentin Bernadette Schilling Wortgottesdienst zum Thema „Danken“. In einer Geschichte haben die Schülerinnen und Schüler dabei  gehört, dass Dankbarkeit in unserem Alltag Platz haben kann, nicht nur als Dank für die Ernte, sondern in jedem lieben Wort gegenüber unseren  Mitmenschen.

In der biblischen Schöpfungserzählung haben sie erfahren, dass uns von Anbeginn an viel Gutes geschenkt ist, wofür wir dankbar sein können. Mit einem Eltern-Informationsabend in der Gemeinschaftsküche des Wohnblocks D9 starteten wir den Kommunion-Erlebnis-Kurs. Dabei ging es nicht  nur um Termine, Kosten und Anmeldung, sondern vor allem um das Kurs-Konzept: um das Erleben von Gemeinschaft (Communio), in die jedes  Kind in seiner Einzigartigkeit eingebettet ist, um das gemeinsame Unterwegssein im Glauben, im Suchen und Fragen nach Gott. Bei diesem Kurs-Konzept sind auch die Familien eingeladen, den Vorbereitungsweg zur Erstkommunion mit ihren Kindern mitzugehen und diese mit offenem  Herzen zu begleiten. In insgesamt sieben Schritten wird Pastoralassistentin Bernadette Schilling die Kinder und ihre Familien auf das Fest der  Erstkommunion vorbereiten, an insgesamt zwei Abenden werden sich ausschließlich die Eltern und PatInnen mit der Bedeutung des Festes bzw. mit der konkreten Festvorbereitung auseinandersetzen.

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