Neues von Sr. Karin Weiler

Donnerstag, 26. Oktober 2000 bis 01:00 Uhr

Sr. Monika, Kathrin Fischer und Sr. KarinUm den Nationalfeiertag (26. Oktober 2000) fuhren Kathrin Fischer und Petra Langer zu Sr. Karin Weiler CS nach München. Sie wollten ihre/unsere ehemalige Pastoralassistentin an ihrer neuen Wirkungsstätte bei der Bahnhofsmission besuchen.

Dass sie schon ganz eifrig in ihrem neuen Arbeitsgebiet tätig ist, zeigt ein Ausschnitt aus einem Brief von Sr. Karin an Pfarrer Stockert.

"Das viele Neue hier fordert mich ganz! Es gibt so viel, was ich noch nicht weiß!! Da kommt eine Dame, die einen Bescheid von Jugendamt hat, dass sie ihren Sohn in Donaueschingen besuchen darf und daher das Jugendamt ein Hin- und Rückfahrtkarte bewilligt, die die Bahnhofsmission auszahlen soll. Klingt eigentlich ganz logisch und einfach. Meine Aufgabe ist es nur, die billigste Verbindung herauszusuchen und eine Fahrkarte zu kaufen oder auszustellen. Nun weiß ich schon, dass man mit ICE teurer fährt als mit Regionalexpress. Aber dann gibt es da ein Bayernticket, das viel günstiger ist. Das gilt aber erst ab 9 Ihr vormittags. Und dazu muss man auch erst wissen, wo Donaueschingen liegt. Die Frau will aber vor 9 Uhr fahren, damit sie ihr Kind möglichst lange sieht. Wir versuchen, sie zu einem Bayernticket ab 9 Uhr zu überreden, bis herauskommt, dass sie am Sonntag fährt. Und da gilt das Bayernticket nicht.... Dazu kommt noch, dass man wissen muss, wie und unter welchen Namen das ganze in den Computer kommt, was gar nicht so leicht ist, weil das Jugendamt dem Kind diese Fahrkarte gewährt und nicht der Mutter, die damit ja fährt. Also mit diesen Dingen schlag ich mich jetzt herum und versuche, Geduld beim Lernen zu haben. Manchmal ist es recht hektisch, manchmal "streiten" wir darum, wer die Brote streichen darf, weil gerade nichts los ist …"

Das Bild zeigt Sr. Monika, die Mitschwester und Arbeitskollegin, Kathrin Fischer und Sr. Karin in der Münchner Wohnung (von links nach rechts).

Übrigens: Sr. Karin lässt alle herzlich grüßen, freut sich über Besuche, Briefe und Anrufe aus unserer Pfarre.

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