Mobiles Notquartier

Donnerstag, 28. Dezember 2000 bis 01:00 Uhr

Geburt im Mobilen Notquartier!?

War es Spiel, war es Ernst? Eine Zeitung fragt ihre LeserInnen: Gesetzt den Fall, Sie wären der Erlöser gewesen; wären Mensch geworden, um die Menschen zu befreien - wo hätten Sie dazu geboren werden wollen?

Herbergsuche Die Zeitung macht sieben Vorgaben: Im Weißen Haus, in der Nationalbank, im Bundeskanzleramt, im UNO-Gebäude, im Vatikan, in einer Villa in Grinzing oder in einem Notquartier für Asylanten. Wofür wir uns auch entschieden hätten, auf das Notquartier wäre wohl niemand gekommen. Keiner außer Gott.

Die Kinder in St Katharina (Bild) und in St. Martin werden am Heiligen Abend bei der Krippenandacht dieses Geheimnis der Menschwerdung feiern. Natürlich auch bei der Christmette um 22 Uhr in St. Katharina in der Bergengasse und bei der Mitternachtsmette um 0 Uhr in der Pfarrkirche werden wir uns daran erinnern:

Der Heiland kam im Notquartier zur Welt.

Auch aus diesem Grund planten wir wieder die

Aktion "Mobiles Notquartier"

in unserer Pfarrgemeinde vom 28. Dezember 2000 bis 11. Jänner 2001

Danke an alle, die auch diesmal diese Aktion unterstützten:

Den MitarbeiterInnen, die abend- oder stundenweise zur Betreuung, zum Gespräch, evtl. für Behördenwege zur Verfügung standen.
Jene, die mit Sachspenden unterstützten
und die uns Dinge borgten
für Geldspenden.

Betreung der Aktion: Silvia Holubetz