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April 2022
Der Sorge um die Armen räumte Jesus klar erkennbar Priorität ein. Schon im ersten Testament finden wir Kritik an den Mächtigen, die sich nicht um die Mittellosen kümmerten. Amos war ein „Amateur“ unter den Propheten. Er arbeitete in der Landwirtschaft, stammte aus dem Südreich (Juda), übte aber auch im Nordreich (Israel) Kritik an der mangelnden Solidarität mit den Schwachen (Am 5,10-12). Für die Ohren der „Sorglosen auf dem Zion“ (Am 6,1) hat er ebenfalls harte Worte (Am 6,3-5). An die Mächtigen in Israel wendet sich Amos mit einer vielsagenden Aufzählung: „Ihr bringt den Unschuldigen in Not, ihr lasst euch bestechen und weist den Armen ab im Tor.“
Unter den Evangelisten ist Lukas derjenige, den soziale Probleme, die Kluft zwischen Arm und Reich, am meisten beschäftigen. Als Beispiele seien das Magnificat, der Lobpreis Marias, (Lk 1,46-55) genannt und das Beispiel vom reichen Mann und vom armen Lazarus (Lk 16,19-31). Am bekanntesten ist wohl die Erzählung vom barmherzigen Samariter, der ohne zu zögern einem Judäer hilft, selbst aber einem von Judäern verachteten Volk angehört.
Die Botschaft Jesu lautet „Menschen für Menschen“ und gerade jetzt können wir uns wieder besonders bewähren.
12:00 Markttag
15:00 Jungschar
16:00 EK Generalprobe
18:00 Firmstunde
08:00 hl. Messe
08:30 Rosenkranz
10:00 hl. Messe - Erstkommunion
10:00 hl. Messe - Erstkommunion
14:00 Tauffeier
17:15 Beichtgelegenheit
18:00 hl. Messe - Vorabendmesse
08:00 hl. Messe
09:30 hl. Messe
09:30 hl. Messe
10:00 Kaffee um 10 Uhr
11:00 hl. Messe der polnischen Gemeinde
11:15 hl. Messe - Erstkommunion
12:30 Tauffeier
19:00 hl. Messe