Kandidatensuche PGR-Wahl

Donnerstag, 1. September 2011 – 08:00

Die Kandidatensuche kann beginnen

Unter dem Motto „Gut, dass es die Pfarre gibt” finden im kommenden Jahr Pfarrgemeinderatswahlen statt. Jetzt beginnt die Phase der Suche nach geeigneten KandidatInnen.

In allen Pfarren und Gemeinden beginnen bereits die ersten Vorbereitungen für die Wahlen zum Pfarrgemeinderat am 18. März 2012. „Dabei geht es jetzt in erster Linie darum, viele Informationen zu streuen und geeignete KandidatInnen zu entdecken", so der Wiener Pfarrgemeinderatsreferent Johannes Pesl. Besonders wichtig sei in dieser ersten Phase der Vorbereitung die Motivation von Kandidatinnen, Kandidaten und Wählern „und das missionarische Zugehen auf Menschen mit dem Angebot von Begegnung und Kontaktnahme". Österreichweit wurde für die Wahlen 2012 als Motto „Gut, dass es die Pfarre gibt” gewählt. „Die Pfarre ist für viele Menschen einer der wichtigsten 'Nahversorger' für eine sinnvolle Lebensgestaltung, ein Lebensraum und ein Glaubensraum. Es ist gut, dass es die Pfarre gibt, wenn deutlich bleibt, wozu sie da ist: als Kirche am Ort.“

Eine Zeit von Um- und Neuaufbrüchen

„Menschen sind auch heute bereit, sich in der Kirche zu engagieren, wenn sie dies als sinnvoll und gewinnbringend erleben. Die Wahlvorbereitung ist eine Chance, nicht nur bestehende Aufgabenfelder mit neuen Namen aufzufüllen, sondern Menschen einzuladen, sich mit ihren Ideen und mit ihrer Liebe zur Kirche in die Gestaltung der Pfarre einzubringen."

Beim Kongress der Pfarrgemeinderäte in Mariazell formulierten Jugendvertreter: „Ihr wollt, dass wir in Eure Fußstapfen treten und Eure Sache weiter führen – doch wir wollen unsere eigenen Wege entwickeln und auf unsere Weise Pfarre mitgestalten.” So werde es sehr stark darum gehen, über Kirche ins Gespräch zu kommen und „dem Geist Gottes zu vertrauen, dass er durch die Wahlen zum PGR wiederum Menschen der Gemeinde zuführen will, die er berufen hat", betont Pesl.

Wahlvorbereitung in Etappen

Die Vorbereitung auf die Wahl 2012 wird ab Herbst konkret. Zunächst gehe es um eine Bilanz der abgelaufenen Periode. Dabei richte sich der Blick nicht nur in die Vergangenheit, „sondern versucht Konturen freizulegen für den Weg in die Zukunft." Dieser Rückblick solle auf jeden Fall in die österreichweite Aktion „Apostelgeschichte der Gegenwart” einfließen, so Pesl. Quelle: www.erzdioezese-wien.at

Konkrete Schritte der Wahlvorbereitung in der Pfarre Aspern:

PGR-Klausur als „Bilanz“ der abgelaufenen Periode am 4./5. November
„Job Description“ für alle, die sich für eine Kandidatur interessieren: Was muss ich da tun? Was wird von mir erwartet? Welche Unterstützung gibt es? – In Kurzform schriftlich in der Pfarrkanzlei und ausführlich auf http://aspern.at
KandidatInnen-Suche durch persönliches Ansprechen – Wäre das etwas für Sie? Wen könnten Sie sich als Kandi-datIn vorstellen?
„Motivations-Fest“ (Arbeitstitel) im Rahmen der Feiern am Fest des Kirchenpatrons St. Martin
Einladung aller Interessierten zu einer „Schnupper-Sitzung“ des PGR am Freitag, 20. Jänner 2012

KandidatIn für den Pfarrgemeinderat...
...wäre das nicht etwas für dich/für Sie?

Grundsätzliche Bereitschaft: Interesse am Pfarrleben, Mitdenken und Mitarbeit
Zeitaufwand: Pro Jahr finden drei bis vier Sitzungen und eine Klausur statt.
Fachausschüsse: Es ist sinnvoll und nahe liegend, auch als LeiterIn oder als Mitglied in einem Fachausschuss mitzudenken und mitzuarbeiten.
Hilfestellungen: „Erste Hilfe“: hauptamtliche MitarbeiterInnen der Pfarre; Fachtage der jeweiligen Fachbereiche, verschiedene Kursangebote zur Ausschussleitung.
Rahmenbedingungen: Aus der Mitarbeit im Pfarrgemeinderat (inkl. Klausur, Fachtage, Kurse...) entstehen den Mitgliedern keine Kosten!

Genaueres auf dem Info-Blatt (erhältlich in der Pfarrkanzlei) und im Internet unter http://aspern.at. Näheres zum Pfarrgemeinderat auch unter http://pgr.at.

Mag. Markus Pories