Unser Gebet für Schwarzatal

November 2018

Vorweg ein Geständnis: Als ich zum ersten Mal vom Seelsorgeraum Schwarzatal hörte, dachte ich: „Die kennen wir ja gar nicht. Für diese Gemeinden beten?“ Gerade die anfänglich  negative Reaktion zeigt, wie sinnvoll die Aktion ist, die im Rahmen der letzten Diözesanversammlung angekündigt worden ist. Im Gebiet der Erzdiözese Wien werden Pfarren, Entwicklungsräume und religiöse Gemeinschaften durch Gebet vernetzt.

Für das Kennenlernen der Pfarren im Schwarzatal hat Pfarrer Georg Stockert schon konkrete Pläne. Barbara Röder hat zwei Kerzen gestaltet als Symbol der spirituellen Verbindung, die beim Gottesdienst am Fest des hl. Martin bei den Fürbitten entzündet wurden. Eine Kerze verbleibt in der Asperner Pfarrkirche, die andere „übersiedelt“ in das Schwarzatal.

Der Seelsorgeraum im südlichen Niederösterreich umfasst die Pfarren Wimpassing, St. Valentin-Landschach und die Expositur Dunkelstein-Blindendorf. Für 2019 ist ein Pfarrausflug einer Asperner Gruppe geplant, der einen Gedankenaustausch und gemütliches Plaudern mit den Partnergemeinden ermöglichen soll. Wir wissen dann mehr über die Freuden und Sorgen der Menschen, für die wir beten.

Wer betet für uns, die Asperner KatholikInnen? Uns gelten die Fürbitten der Steylermissionsschwestern im Kloster St. Koloman und des Dekanats Hadersdorf West.

Ich habe verstanden: Es geht nicht um Geographie, sondern um den gemeinsamen Geist, das Netz des gelebten Glaubens.

Brigitta Mychalewicz

Brigitta Mychalewicz

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