Fasching, Farben und Frieden

Samstag, 1. Februar 2003

FaschingIm Fasching geht es lustig zu, ein Fest mit farbigen Luftballons ist das Motto. Friedlich und unbekümmert sitzen die Kindergartenkinder der Katzengruppe beieinander. Nichts spüren sie vom gefährdeten Frieden und von drohender Kriegsgefahr.

Viele Erwachsene sind beunruhigt, der andauernde Bürgerkrieg im Nahen Osten, das Säbelrasseln in der Golfregion und Kriege in vielen Teilen der Erde erzeugen bei vielen Angst um den Weltfrieden.

Was wir tun können? Offenbar nicht viel, aber doch Entscheidendes: um diesen Frieden in der Welt aber auch konkret in unserer Umgebung zu beten und selber dafür einzutreten:

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens:
dass ich dann, wenn ich etwas zu sagen habe,
mich einsetze für die Schwachen und Hilflosen;
dass ich dann, wenn ich im Mittelpunkt stehe,
mich um die kümmere, die ins Abseits geraten sind;
dass ich dann, wenn ich Farbe bekennen muss,
auch zu meinem Wort stehe;
dass ich dann, wenn ich einen Fehler gemacht habe, bereit bin,
zu dem zu stehen, was ich getan habe;
dass ich dann, wenn ich etwas wieder gutzumachen habe,
mich ohne Einschränkung dazu bekenne;
dass ich dann, wenn ich Verzeihung erwarte,
auch selber bereit bin, uneingeschränkt zu verzeihen.
Amen.


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