Wir konnten Freude machen

Mittwoch, 1. Mai 2002

Die kleine Yuniya (fast 5 Jahre - 12 kg schwer) aus Lugansk/Ukraine hat durch Genschäden der Eltern (Tschernobyl) eine schwere Stoffwechselerkrankung. Sie kann weder sitzen noch sprechen. Nach ihrem Aufenthalt im Wiener-AKH hat sie mit ihrer Mutter zwei Wochen in unserer Pfarre gelebt.

YuniyaSie freuten sich sehr über die Sachspenden. Die BAWAG - Filiale Aspern und Elektro-Positiv halfen bei der Finanzierung eines Stabmixers und eines Radiorecorders für den Deutschkurs. (Das AKH wird sie nächstes Jahr wieder aufnehmen). Firma Schwarzer spendete für Diätnahrungsmittel und Pflegeartikel, die Bezirksvorstehung finanzierte ein Medikament. Andere Medikamente, für die nächsten Monate, die in der Ukraine nicht erhältlich sind, wurden vom Caritaskonto der Pfarre Aspern finanziert.
Der Zustand des Kindes konnte deutlich gebessert werden.
Mutti Oksana und Yuniya sagen herzlichen Dank und auf Wiedersehen!

Helga Tippel


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