KOMMUNION-ERLEBNIS-KURS IM Rüchblick

Mittwoch, 1. Mai 2002

DAS INTERVIEW

Als Verantwortliche für den Erstkommunionkurs im Seelsorgezentrum St. Katharina habe ich mich als Reporterin der "Nachrichten der Pfarre Aspern" ausgegeben und Kinder und Eltern über ihre Eindrücke interviewt. Hier meine Reportage:

Regina: Stephanie, was hat dir an der Erstkommunion und Erstkommunionvorbereitung besonders gefallen?
Stephanie: Wie ich das Heilige Brot bekommen hab.
Regina.: Wie war es für dich?
Stephanie: Sehr gut.
Regina:: Und woran erinnerst du dich aus dem KEK-Kurs?
Stephanie: Dass wir meistens im Kreis gesessen sind... Wir haben über Wasser gesprochen ...
Und einmal haben wir malen dürfen, was Gott an uns gefällt und was ihm nicht so gefällt.
Mir hat gefallen, dass der Papa fast immer da war und: wenn wir das Vater Unser gebetet haben.
Regina: Gibt es eine Geschichte, die ihr gehört habt, die du dir gemerkt hast?
Stephanie: Ja, vom Fabian und seiner ersten Beichte.


Regina: Manfred, du warst zeitweiliger "Tischvater" im Mittwoch-Kurs: Was hast du wichtig gefunden?
Manfred: Dass die Kinder motiviert werden, sich aktiv zu beteiligen und mitzutun. Vor allem ist es dir gelungen, sie dazu zu begeistern.
Regina: Was hat dir denn gefallen?
Manfred: Alles war sehr lebendig gestaltet.
Regina: Und was ist bei dir hängen geblieben?
Manfred: Besonders hängen geblieben ist bei mir das 1, 2 oder 3-Spielen-da gab es eine Super-Stimmung.
Regina: Was hat dein Engagement im KEK-Kurs mit deinem eigenen Glauben zu tun?
Manfred : Es ist ein wichtiger Teil von meinem Glauben, dass ich die Erstkommunionkinder unterstütze und begleite. Außerdem ist es einfach eine ganz nette Erfahrung das wieder zu beleben und aufzufrischen.
Regina: Gibt es etwas, dass du anderen Eltern sagen möchtest?
Manfred: Ja, ich finde, dass, wenn man Kinder zur Kommunion schickt, man sich auch daheim aktiv beteiligen soll. Viele Eltern gehen ja auch selbst zur Kommunion. Ich finde, auch, wenn man sich selbst nicht an den Treffen beteiligt, zumindest das Gespräch muss daheim möglich sein. Ich glaub nicht , dass das schwer ist.


Regina: Frau Wolfram, haben Sie etwas bei Ihrem Sohn bemerkt, was er sich aus der Erstkommunionvorbereitung gemerkt hat?
Frau Wolfram: Das waren die Geschichte von den Scherben und die Geschichte von der Kerze, bei der das Licht ausgeht. Die hat er sich wirklich gemerkt. Positiv war auch dass viel gebastelt worden ist.


Regina: Dustin, was hat dir in der Kommunionvorbereitung gefallen?
Dustin: Wie wir gesungen haben !


Regina: Patrick, ich möchte dich gerne über dein Erstkommunionfest befragen:
Woran erinnerst du dich?
Patrick: An die Lieder, an die Altarkerze, die ich zum Altar getragen habe, an die Taufe von Patrick und Dustin, die hat mir gefallen ...,- wie die Simona gesungen hat, an die schönen Jesus-Bilder, die an der Wand hängen, wo Jesus, die ganzen Kinder gesegnet hat und wie er das Brot teilt. Ich erinnere mich ganz genau an alles, wie es in der Kirche ausschaut.
Regina: Gefällt dir St. Katharina?
Patrick: Ja, sehr gut. - (Pause) - Bei der Probe hat mir das Brot nicht geschmeckt.. - Aber dann bei der Erstkommunion hab ich ein ganz gutes Gefühl bekommen, wie ich das Heilige Brot bekommen hab!


Regina: Frau Öhler, was haben Sie sich von der Erstkommunion mitgenommen?
Frau Öhler: Ich erinnere mich an unser Altartuch das wir mit den Kindern bedruckt haben mit dem leuchtend bunten Regenbogen darauf und die ganz festliche Athmosphäre. Für mich war es ein ganz besonderes Gefühl, dass mein Kind jetzt da vorn steht, ...ein ganz besonderer Tag.
Regina: ...und wenn ich mich selber nach meinen Erfahrungen befrage: Schön war für mich: ...die dichte, feierliche Stimmung bei einem Erstbeichtfest, wo viele Eltern da und die Kinder "wie ausgewechselt"(ruhig) und innerlich berührt waren.
...und Conny´s Ausruf: "Ich will diese Fotos auch sehen!", nachdem ich eine Geschichte von "Fabian und dem lieben Gott" erzählt hatte.

Regina Wogrolly - Pastoralassistentin

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