Friedensboten

Mittwoch, 6. Jänner 2016 – 10:00

"Wo Gott geboren wird, da wird die Hoffnung geboren.
Wo Gott geboren wird, da wird der Friede geboren.
Und wo der Friede geboren wird,
da ist kein Platz mehr für Hass und für Krieg.“

Mit diesen Worten machte Papst Franziskus am Christtag, 25. Dezember 2015 den Kern der Weihnachtsbotschaft deutlich, die er vom Balkon des Petersdoms aus verlas.

„Öffnen wir unsere Herzen, um die Gnade dieses Tages zu empfangen“, sagte der Papst weiter. Der Tag der Geburt Christi sei ein Tag des Friedens, „an dem es möglich wird, einander zu begegnen, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich zu versöhnen“. Franziskus dankte allen, die zahlreiche Flüchtlinge aufnehmen. „Mögen all jene – Einzelne und Staaten – mit reichem Segen belohnt werden, die sich großherzig einsetzen, um den zahlreichen Migranten und Flüchtlingen beizustehen und sie aufzunehmen“.

Weihnachten sei „ein Tag der Barmherzigkeit, an dem Gott Vater der Menschheit seine unermessliche  Zärtlichkeit offenbart hat“, so der Papst. Das Weihnachtsfest sei ein Ereignis, „das sich in jeder Familie, in jeder Pfarrei, in jeder Gemeinschaft erneuert, welche die Liebe Gottes annimmt, die in Jesus Christus Mensch  geworden ist“.

„Allein die Barmherzigkeit Gottes kann die Menschheit von den vielen, manchmal ungeheuerlichen Formen des Bösen befreien, die der Egoismus in ihr hervorbringt. Die Gnade Gottes kann die Herzen bekehren und Auswege aus Situationen auftun, die nach menschlichem Ermessen unlösbar sind.“

Tara, Jonas und David waren drei von über 100 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die als Sternsinger und als Boten des Friedens in der Pfarre unterwegs waren. Danke für den großartigen Einsatz, für die vielen Stunden und für eure Weihnachtsbotschaft, mit der ihr den Menschen große Freude bereitet habt. Das großartige Sammelergebnis für die vielen Projekte in der Dritten Welt ist euer Beitrag, dass der Friede 2016 ein wenig Wirklichkeit werden kann.

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