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Sonntag, 27. März 2016 – 08:00
Vor allem in der Osterzeit – 50 Tage lang – feiern Christinnen und Christen, dass Jesus von den Toten auferstanden ist. Als Gottes Sohn hat Jesus auf Erden die Liebe Gottes verkörpert. Er hat erfahrbar gemacht, dass Gott alle Menschen liebt, dass Gott die Liebe ist. Das ist nicht banal. Dafür ging Jesus in einen grausamen Tod am Kreuz.
Er hat die Gewalt, die ihm angetan wurde, nicht mit Gewalt beantwortet. Er hat den tödlichen Kreislauf durchbrochen, weil er bei der Liebe blieb – so hat er den Tod und das Böse besiegt. Jesus ist auferstanden. Er lebt. Meine Osterfreude gilt diesem lebenden Jesus Christus, dem lebendigen Gott.
Die Jüngerinnen und Jünger Jesu, seine Gefährten und Schülerinnen, mussten in diese Freude erst langsam hineinwachsen. Zunächst waren sie nur erschreckt und erstaunt. Jesus, der Auferstandene, zeigt sich ihnen, damit sie nach und nach begreifen können.
Die Ersten sind einige Frauen, die in aller Frühe zum Grab kommen. Doch da ist kein Leichnam, sondern eine Lichtgestalt, die sie fragt: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? (Lk 24,5)
Diese Frage gilt heute auch mir. Sie sagt mir: Du findest Jesus mitten im Leben; er lebt und bleibt bei Dir und geht mit Dir, damit Du selber in der Liebe Gottes ankommst und auferstehst wie er.
Veronika Prüller-Jagenteufel
Leiterin des Pastoralamtes
08:00 hl. Messe
08:30 Rosenkranz
16:45 Legio Mariens
19:00 hl. Messe
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