„(Un-)gestörter“ Sommerbetrieb

Juli 2019

trotz Innenrenovierung der Pfarrkirche

Am 18. April 1999 wurde die damals erweiterte und frisch renovierte Pfarrkirche durch Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn neu eingeweiht. Nun ist nach 20 Jahren eine Renovierung des Kircheninneren nötig. Kerzenruß, Staub, der Standort der Kirche an einer verkehrsreichen Kreuzung, die Heizung des Kirchenraumes mit der dadurch verursachten Thermik und Feuchtigkeit an den Wänden haben die Verschmutzung der Wände verursacht.

Auch die in so einem alten Gebäude einfach vorhandene Grundfeuchtigkeit hat an einigen Stellen, in den Sockelbereichen der alten barocken Altäre und an Wänden ihre Spuren  hinterlassen. Die 200 Jahre alten Bilder gehören gereinigt, manche Schadstellen ausgebessert und auch die kostbare Orgel von 1814 soll gereinigt und neu gestimmt werden.

Der Wirtschaftsrat der Erzdiözese Wien hat dem Ansuchen der Pfarre Aspern zugestimmt und den Kostenrahmen genehmigt. Die zu erwartenden Gesamtkosten von € 120.000,– werden aufgeteilt und zu je einem Drittel finanziert: durch Eigenmittel der Pfarre Aspern, einem zinsenlosen Darlehen und einem Zuschuss seitens der Erzdiözese Wien.

Die großen finanziellen „Brocken“ werden die Kosten für

  • das Gerüst (€ 20.000,–)
  • die Malerarbeiten (€ 32.000,–)
  • den Akustikputz (€ 8.000,–)
  • die Umstellung auf LED-Beleuchtung (€ 20.000,–)
  • und die Reinigungs- und Restauratorarbeiten (€ 10.000,–)

sein. Dazu kommt die Reinigung der Orgel (€ 20.000), die in der Fastenzeit 2020 durchgeführt werden soll.

Dank der treuen Kirchenbeitragszahler, vieler Spenden, der Erträge bei Flohmärkten und anderen Aktivitäten „steht“ die Finanzierung seitens der Pfarre.

Anfang Juli 2019 wird mit den Arbeiten begonnen: Zuerst werden die Kunstgegenstände, Altäre und Bilder eingepackt und gesichert, dann wird die Kirche komplett eingerüstet.

Die Wochentags- und Sonntagsmessen in St. Martin werden in den Monaten Juli und August in den Pfarrsaal verlegt und dort gefeiert. Für Taufen und andere Feiern stehen
natürlich unsere beiden Gottesdiensträume in St. Katharina und in St. Edith in der Seestadt zur Verfügung.

Ende August sollten wir die Kirche – in einem neu renovierten Zustand – für die Gottesdienste wieder benützen können.

So gilt für die Sommerferien: „Trotz Renovierung (un)gestörter Betrieb…“

† Georg Stockert
im Namen des Vermögensverwaltungsrates der Pfarre

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