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Dezember 2020
Ein von zwei Pferden gezogener Gesellschaftswagen (Stellwagen) war bis Ende des 19. Jahrhunderts das einzige öffentliche Verkehrsmittel, das fahrplanmäßig die Strecke von Groß-Enzersdorf nach Wien-Leopoldstadt (Taborstraße) und retour befuhr. Die Firma Kraus und Comp. in München und Linz bekam am 3. April 1884 die „Conzession“ zum Bau und Betrieb einer normalspurigen „Localbahn“ von Wien nach Stammersdorf und von Floridsdorf nach Groß-Enzersdorf.
Am 7. Juni 1886 „ratterte und pfauchte“ zum ersten Mal das neue und moderne Verkehrsmittel, die Dampftramway, durch Aspern. Somit war die von der Bevölkerung schon jahrelang geforderte Anbindung an Wien, „die große Welt“ wie es damals hieß, vollzogen. Es gab aber auch kritische Stimmen, die sich um die ruhige und ländliche Idylle Sorgen machten.
Darüber steht in der Pfarrchronik folgendes:
In diesem Jahr am 7. Juni 1886 wurde die Dampftramway von Wien bis Groß-Enzersdorf mit der Station ASPERN a/d DONAU eröffnet und somit wird das kirchliche Leben und der Kirchenbesuch wieder um einige Grade abnehmen. Leider!!
Doch das kommende Zeitalter der Technisierung ließ sich nicht aufhalten und die Vorteile des neuen Verkehrsmittels ließen auch die kritischen Stimmen bald verstummen.
Die Fahrgeschwindigkeit der Dampftramway betrug 10 km/h in den Ortsbereichen, außerhalb davon 20 km/h und auf eigenem Gleiskörper 25 km/h. Für die Strecke von rund 20,5 km – von Groß-Enzersdorf bis zur Endstelle Wien-Stefaniebrücke (heute Salztorbrücke) betrug die Fahrzeit 1 Std. 45 Min. Schon in den Nachtstunden wurden in Floridsdorf die Loks, um auf Betriebstemperatur zu kommen, einige Stunden vorgeheizt, dann die Garnituren (bis zu 5 Waggons) zusammengestellt um dann pünktlich laut Fahrplan um 6:56 Uhr in Groß-Enzersdorf einsatzbereit zu sein.
36 Jahre lang dauerte die Ära der Dampftramway, bis sie am 23. Jänner 1922 von der „Elektrischen“, dem 317/217, abgelöst wurde. Nach weiteren 48 Jahren, ab 30. August 1970, wurde die Strecke auf Busverkehr umgestellt.
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