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Dezember 2023
Willi Klein überlässt seiner Gattin das Beantworten der Fragen.
Wo habt ihr euch kennengelernt?
Auf einem Ball. Willi war ein Freund des Freundes meiner Schwester. Das Treffen war also gewissermaßen arrangiert. Ich war damals 17 Jahre alt, Willi drei Jahre älter.
Wie ist euch klar geworden, dass ihr das ganze Leben miteinander verbringen wollt? Nicht nur einen Abschnitt?
Für mich war wichtig, dass er auch katholisch war und eine andere Form der Eheschließung wäre uns nicht in den Sinn gekommen. Wir entdeckten rasch viele Gemeinsamkeiten. Vier Monate nach dem Ball verlobten wir uns.
Was bedeutet der sakramentale Charakter der Ehe für euch? Hattet ihr Vorbilder für die Ehe?
Über das Sakrament dachten wir nicht viel nach, es war selbstverständlich. Es gab auch keine bewussten Vorbilder, aber einen Onkel, der mit seiner Frau viel stritt und so ein negatives „Vorbild“ wurde.
Krisensituationen sind auch im Leben zu zweit fast unausweichlich. Welche Erfahrungen habt ihr damit?
Es gab in unserem Leben kaum Krisen. Wir lebten mit den Eltern von Willi in einem Haus. Das hätte ein Problem sein können, aber ich hielt mich an die Bitte Willis. Ich hatte nie Streit mit meiner Schwiegermutter und beschwerte mich auch nicht. Die Kraft dazu gab mir die Liebe. Außerdem bin ich geduldig. Ich war lange Zeit Hausfrau, vor der Pension dann ein paar Jahre Pfarrsekretärin.
Eine letzte Frage: Hochzeitsreise, wie war das für euch?
Ich war in der Nachkriegszeit im Rahmen eines Kinderprojekts in Portugal. Unsere Hochzeitsreise führte uns daher nach Portugal. Wir waren vier Wochen unterwegs. Die Zugfahrt nützten wir, um auch andere Länder und Städte zu bereisen. Willi ist gerne auf Reisen.
Brigitta Mychalewicz - Foto
08:00 hl. Messe
08:30 Rosenkranz
14:30 Le+O
08:00 hl. Messe
08:30 Rosenkranz
16:45 Legio Mariens
17:00 Gesangverein Aspern
19:00 hl. Messe
08:00 hl. Messe
08:30 Rosenkranz
16:00 Frauenrunde
17:00 Offene Kirche
17:00 EK-Vorbereitung