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Anna
und Joachim waren nach apokryphen Evangelien des 2. bis 6. Jahrhunderts
- erstmals im Protevangelium des Jakobus um 150 - die Eltern der
Maria und somit die Großeltern Jesu. Die legendäre Lebensgeschichte
ist dem alttestamentlichen Vorbild von Hanna und ihrem Sohn Samuel
(1. Sam 1-2) nachgezeichnet: erst nach zwanzigjähriger kinderlose
Ehe gebar Anna die Maria. Nach der Legenda Aurea hatte die betagte
Anna nach Joachims Tod noch zwei weitere Ehemänner. Sie soll im
72. Lebensjahr in Jerusalem verstorben sein. Das Anna Grab wird
am Jerusalemer Schafteich lokalisiert.
Anna und Joachim wurden mit reicher Ausgestaltung in den Legenden schon in frühchristlicher Zeit dargestellt, seit dem 6. Jahrhundert wird Anna als Marias Mutter verehrt. Die Einführung des Anna Festes am 1. Mai 1584 durch Gregor XIII war der Höhepunkt der Anna Verehrung. Der Anna Tag wurde 1481 durch Sixtus IV in das römische Kalendarium aufgenommen aber von Pius V wieder gestrichen. 1584 bestimmte Papst Gregor XIII. ihren Festtag.
Seit 1500 liegen angeblich Reliquien von Anna in Düren, weitere liegen in Wien und anderen Städten. Wallfahrten gab es in Annaberg in Niederösterreich, in Nantes und Anne d'Aury in Frankreich.
Die Annakapelle ist die
Seitenkapelle unserer Pfarrkirche. Sie ist durch eine Glastrennwand vom Kirchenschiff getrennt. Die Trennwand kann
bei großen Gottesdiensten geöffnet werden. Das Bild zeigt die hl. Anna bei der Unterweisung Marias. Heute
werden hier kleinere Gottesdienste gefeiert. Donnerstags finden Meditationsabende statt. Am Karsamstag ist hier das hl. Grab.
Früher waren in diesem Raum zwei Beichtstühle untergebracht. Zweimal im Jahr fanden hier auch die Ausstellungen „Kunst in der Kapelle“ statt.
von Florenz, Innsbruck, Neapel, der Bretagne; der Mütter und der Ehe, der Hausfrauen, Hausangestellten, Witwen, Armen, Arbeiterinnen, Bergleute, Weber, Schneider, Strumpfwirker, Spitzenklöppler, Knechte, Müller, Krämer, Schiffer, Seiler, Tischler, Drechsler, Goldschmiede; der Bergwerke; für eine glückliche Heirat, für Kindersegen und glückliche Geburt, für Wiederauffinden verlorener Sachen und Regen; gegen Fieber, Kopf-, Brust- und Bauchschmerzen, Gewitter
die Begnadete (hebr.)
26. Juli
Meist mit grünem Mantel, rotem Kleid, Wimpel, Weihel und Kopftuch (es unterliegt oft der Zeitmode). Generell wird sie jedoch mit aufgeschlagenem Alten Testament, ihre Tochter Maria lehrend (Unterricht Mariens) gezeigt. Mit Lilienstengel dargestellt wird sie meist Joachim gegenübergestellt. Als eigenes Atribut kann auch das Marienkind gesehen werden, es sitzt entweder auf ihrem Schoss oder wird auf ihren Arm getragen.
08:00 hl. Messe
08:30 Rosenkranz
11:00 Tauffeier
17:15 Beichtgelegenheit
18:00 hl. Messe - Vorabendmesse
08:00 hl. Messe
09:30 hl. Messe
09:30 hl. Messe
10:00 Kaffee um 10 Uhr
11:15 Wort-Gottes-Feier
19:00 hl. Messe
08:00 hl. Messe
08:30 Rosenkranz
14:00 Klimaoase
14:30 Le+O