St. Martin | St. Katharina | St. Edith | Kontakt | Impressum
Katharina von Siena wurde 1347 als Caterina Benincasa in Siena geboren. Sie war das 24. Kind einer armen bürgerlichen Familie eines Wollfärbers.
Ihre Kindheit war eine unruhige Zeit: Die Nachfolger Petri, die Päpste, hatten ihre Macht und ihr Ansehen in der Bevölkerung verloren und ihren Sitz von Rom nach, Südfrankreich verlegt. In Italien herrschte Krieg zwischen den Städten, und der Adel beutete das Volk nach Kräften aus.
Mit zwölf Jahren sollte Katharina auf Wunsch ihrer Eltern heiraten, lehnte dieses aber ab, was ihr die Eltern sehr übel nahmen. Mit 18 Jahren trat Katharina als Bußschwester in das Kloster der Dominikanerinnen ein und pflegte hingebungsvoll Kranke und Sterbende. Bei der Pflege von Pestkranken steckte sie sich 1374 an, ließ sich aber nicht von ihrem Tun abhalten. Einem frierenden Bettler gab sie eines Tages ihren Mantel; kritisiert, dass es unschicklich sei, ohne Mantel auf die Straße zu gehen, antwortete sie: „Ich will mich lieber ohne Mantel als ohne Liebe finden lassen.“
Aus ihrem genuin religiös-kirchlichen Verständnis heraus entfaltete sie auch eine politische Wirksamkeit. Sie hatte nie die Schule besucht und sich selbst Lesen und Schreiben beigebracht. Unermüdlich warb sie um für Frieden und Versöhnung in Kirche und Staat. Sie hielt öffentliche Ansprachen und brachte dabei - wenn sie es gerade aufgrund ihrer Verbundenheit mit der Kirche für nötig hielt - auch scharfe Kritik an den kirchlich und politisch Verantwortlichen an. Bald verbreitete sich ihr Ruf in ganz Europa und Menschen aus allen Ländern fragten sie um Rat, auch viele Staatsmänner und kirchlichen Würdenträgern darunter selbst der Papst, den sie ihrerseits nicht schonte, sondern ihn auch prophetisch zurechtwies. Auflehnung gegen die päpstliche Autorität als solche war ihr jedoch fremd.
1376 reiste Caterina nach Avignon. Sie überzeugte Papst Gregor XI., nach Rom zurückzukehren. Ein Jahr später begann das große Schisma, wobei Caterina Papst Urban VI. unterstützte. Auf seinen Wunsch zog sie nach Rom. Von dort aus kämpfte sie für die Einheit der Kirche und für eine Friedenslösung im krisengeschüttelten Italien.
Schwer krank starb Caterina am 29. April 1380 mit erst 33 Jahren in Rom, nahe der Kirche Santa Maria sopra Minerva. Von ihren sterblichen Überresten wurde das Haupt nach Siena gebracht und befindet sich heute in der Kirche San Domenico.
1461 wurde Caterina heilig gesprochen. Sie wird von den Italienern als „größte Frau des Christentums" verehrt und ist seit 1939 Schutzpatronin von Italien. 1970 erhielt sie den Titel Kirchenlehrerin zugesprochen und wurde 1999 zur Mitpatronin Europas erhoben.
Namenspatronin des Seelsorgezentrums „St. Katharina“ in der Bergengasse
die Reine (griech.)
29. April (Todestag)
Dominikanerhabit, (flammendes) Herz, Stigmata, Rosenkranz, Totenkopf
von Europa, Italien, Rom und Siena; der Krankenschwestern, Wäscherinnen und Pfarramtssekretärinnen; der Sterbenden, der Laien im Dominikanerorden; für Vorsorge gegen Feuer; gegen Kopfschmerzen und Pest
06:00 hl. Messe - Rorate
06:30 Rosenkranz
16:00 Jungschar
16:45 Legio Mariens
17:00 Gesangverein Aspern
17:00 Punschstand
19:00 hl. Messe
06:00 hl. Messe - Rorate
06:00 hl. Messe - Rorate
06:30 Rosenkranz
17:00 Punschstand
17:00 Offene Kirche
17:00 EK-Vorbereitung
18:30 Rorate der polnischen Gemeinde
06:00 hl. Messe - Rorate
06:30 Rosenkranz
16:00 Kathi-Kids
17:00 Punschstand
19:00 hl. Messe
19:30 Friedensgebet
19:30 Advent Andacht FREUDE