Johannes Nepomuk (1350-1393) war Generalvikar der Erzdiözese Prag und Märtyrer. Bekannt war er vor allem für seine Predigten und seinen Einsatz für die Rechte der Kirche gegenüber König Wenzel IV.
Die Legende erzählt von Johannes als Beichtvater der Königin. Der misstrauische König Wenzel IV. forderte ihn auf, ihm den Inhalt eines Beichtgespräches zu erzählen. Dieser verweigerte es und wurde gefangengenommen. Wahrscheinlcher ist seine Parteinahme für den Erzbischof von Prag bei einem Streit mit dem König. Johannes Nepomuk wurde gefoltert und in die Moldau geworfen. Heute befindet sich das Grab des Heiligen im Veitsdom in Prag. Seine Zunge ist unversehrt. 1729 wurde er von Papst Benedikt XIV. heiliggesprochen. Wegen der Art seines Todes wird Nepomuk als "Brückenheiliger" verehrt, dessen Skulptur auf zahlreichen Brücken steht.
Da früher die Donau mit ihren Armen bis an den Ortskern heranreichte gab es auch einige Brücken, die in die Donauauen führten. Außerdem wurde das Dorf oft von Überschwemmungen heimgesucht. In der Nähe einer dieser Brücken stand die Statue des hl. Nepomuk, die heute neben dem Eingang der Pfarrkirche steht.
in der Näche von oder auf Brücken, Finger auf Mund, Kruzifix, Sternenkranz
von Tschechien, von Böhmen, der Stadt Salzburg; der Beichtväter, Priester, Schiffer, Flößer, Müller; der Brücken; des Beichtgeheimnisses; gegen Wassergefahren; bei Zungenleiden; für Verschwiegenheit
Johannes „ne Pomuk“ - aus Pomuk, einem Ort in Tschechien
20. März
12:00 Beichtgelegenheit
16:00 Jungschar
19:00 Kreuzweg durch die Straßen von Aspern
08:00 hl. Messe
08:30 Rosenkranz
17:15 Beichtgelegenheit
18:00 hl. Messe - Vorabendmesse
08:00 hl. Messe
09:30 hl. Messe - Palmprozession
09:30 hl. Messe - Kindermesse
09:30 Kinderkirche
10:00 Kaffee um 10
11:15 hl. Messe
11:30 hl. Messe der polnischen Gemeinde
19:00 hl. Messe