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Donnerstag, 9. September 2010 – 10:00 bis 11:00 Uhr
Das sozial betreute Dauerwohnhaus wurde am Freitag nach einer rund zweijährigen Bauzeit von Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely und Caritasdirektor Michael Landau offiziell eröffnet und ermöglicht Menschen mit körperlichen, psychischen oder sozialen Beeinträchtigungen ein eigenständiges Wohnen auf Dauer. Erklärtes Ziel ist es, dem Wunsch der Betroffenen nach Eigenständigkeit entgegenzukommen und diese möglichst lange zu bewahren. Die Gesamtkosten für das Haus Noah betrugen 8,5 Millionen, die Stadt Wien unterstützte die Errichtung mit rund 2,3 Millionen Euro aus Mitteln der Wohnbauförderung. "Wien investiert aktiv gegen die Krise – in Klein- und Mittelbetriebe, in den Wohnbau, neue Schulgebäude für die Ganztagsschulen, in Gratiskindergärten und in die U-Bahn. Und die Stadt hilft jenen, die finanziell oder gesundheitlich in Not geraten sind. Damit Wien bleibt, was Wien weltweit so einzigartig macht", erklärte Gesundheits- und Sozialstadträtin Mag.a Sonja Wehsely am Donnerstag bei der offiziellen Eröffnung.
"Jeder Mensch hat ein Recht auf einen Lebensabend in Würde", betonte Caritasdirektor Michael Landau, "In den letzten Jahren ist vieles vorwärts gegangen in der Wiener Wohnungslosenhilfe. Gemeinsam mit unseren Partnern, der Stadt Wien und der Heimat Österreich haben wir viel erreicht. Mit der heutigen Eröffnung des Haus Noah setzen wir einen weiteren wichtigen Schritt zur Verbesserung der Situation für wohnungslose, ältere Menschen."
Das Haus trägt den Namen der biblischen Gestalt des Noah. Pfarrer Georg Stockert erinnerte bei der Segnung des Hauses an Noah, der vor der lebensbedrohenden von Gott in einer Arche gerettet wurde. Viele der Bewohnerinnen und Bewohner dieses Hause haben solche Fluten in ihrem Leben erlitten: obdachlos zu sein, die Arbeit verloren zu haben, krank oder behindert zu sein, keinen Familienanschluss oder allein gelassen zu sein. In der Bibel steht der Satz: Nur Noah fand Gnade in den Augen des Herrn. Gott also hat Noah und sein Familie liebgehabt, gerettet, sie wurden vor dem Unheil der Regens und der Fluten bewahrt. Pfarrer Stockert: "Wir wünschen, dass dieses Haus Noah für alle, die hier leben werden, ein Ort ist, wo sie spüren: Gott ist gnädig, hier darf ich ein gutes Zuhause erleben, mit guten Mitmenschen haben, ich bin nicht allein, ich erfahre eine gute Betreuung und Hilfe, wo ich sie brauche. Dass die Menschen, die hier leben, die hier arbeiten und ein und aus gehen spüren können: Gott ist gnädig – darum wollen wir beten und seinen Segen erbitten."
08:00 hl. Messe
08:30 Rosenkranz
14:30 Le+O
16:00 Kindernachmittag
08:00 hl. Messe
08:30 Rosenkranz
16:45 Legio Mariens
17:00 Gesangverein Aspern
19:00 hl. Messe
08:00 hl. Messe
08:30 Rosenkranz
17:00 Offene Kirche
17:00 EK-Vorbereitung
18:00 Elternabend
18:30 hl. Messe der polnischen Gemeinde
19:00 Elternabend