Meditation am Donnerstag

Donnerstag, 27. Februar 2020 – 20:00 bis 21:00 Uhr

in der Fastenzeit

Mit dem Aschermittwoch am 26. Februar 2020 beginnt die österliche Bußzeit, meistens schlicht als „Fastenzeit“ bezeichnet. Ja, Almosen geben und Fasten sollten diese Zeit der Vorbereitung auf Ostern prägen: Daran erinnert uns das Evangelium, das in den Gottesdiensten am Aschermittwoch verkündet wird (Mt 6, 1-6.16-18). Was steht eigentlich in den Versen 7-15, die an diesem Tag nicht verlesen werden? Hauptsächlich das Vater Unser (Mt 6, 9-13). Dieses zentrale Gebet ist eingerahmt von einer Einladung zum Gebet in Stille (Mt 6, 7-8) und von einer Einladung zur Vergebung (Mt 6, 14-15).

In der „Meditation am Donnerstag“ wollen wir ein Angebot setzen, auch diesen beiden Einladungen nachzukommen. Diesmal werden wir den Übungsanleitungen im Stil von Franz Jalics folgen: Er ist Jesuitenpater und hat auf Basis des Exerzitienbuches des Hl. Ignatius von Loyola „Kontemplative Exerziten“ entwickelt. Wir sind keine Exerzitienbegleiter und wollen diese daher nicht geben. Wir können einen Impuls setzen: Die Meditation einmal in der Woche gemeinsam kennenlernen und üben, nach Möglichkeit zuhause vertiefen und so nächste Schritte in diese Gebetspraxis machen.

Jeweils Donnerstag von 20-21 Uhr, bestehend aus zwei Einheiten meditativem Sitzen, unterbrochen von ein paar Minuten Gehen. Am ersten Abend gibt es nur eine Einheit sitzen (30 Minuten), da wir eine theoretische Einführung als Vorbereitung geben wollen.

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