XV. Der heil. Leichnam Jesu wird in das Grab gelegt.

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XV. Der heil. Leichnam Jesu wird in das Grab gelegt. Ich bin dem Gedächtnis entschwunden wie ein Toter, bin geworden wie ein zerbrochenes Gefäß. Ich aber, Herr, ich vertraue dir, ich sage: «Du bist mein Gott.» In deiner Hand liegt mein Geschick; entreiß mich der Hand meiner Feinde und Verfolger! Lass dein Angesicht leuchten über deinem Knecht, hilf mir in deiner Güte!


Diese letzte Station ist vielleicht das dunkelste Bild von allen. Wir müssen uns anstrengen, überhaupt was zu erkennen.

Schwach im Hintergrund sind die drei Kreuze auf Golgotha erkennbar, rechts sind die Konturen des Grabes zu sehen.

Aber der Leichnam Jesu leuchtet aus dem Bild heraus:

Entblößt, geschunden, ermordet – unser einziges Licht - trotz allem.