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Bei dieser Messe am Abend des Gründonnerstag wird besonders des letzten Abendmahls Jesu gedacht. Die Fußwaschung, die in vielen Pfarren im Rahmen der Abendmahlsmesse üblich ist, soll ein Zeichen dafür sein, dass der Dienst Jesu an den Menschen fortgesetzt wird. Die Gläubigen empfangen die Kommunion in beiden Gestalten. Glocken und Orgel verstummen, an ihre Stelle treten bis zum Gottesdienst der Oster nacht Holzklappern oder Ratschen.
Sehr oft gedenken die Gläubigen im Anschluss an die Abendmahlsmesse der Bitte "Wachet und betet mit mir!", die Jesus am Ölberg an seine Jünger richtet und halten in der Kirche dieses Gebet.
Als Besonderheit beginnt der Kreuzweg in unserer Pfarrkirche mit einer Station auf dem Ölberg.
Die Aufgabe, die sonst die Eltern haben - die Speisen für den gemeinsamen Tisch zu segnen - hat am höchsten Fest für das Ostermahl der Vorsteher der Pfarrfamilie, der Priester, der für die Speisen den Segen erbittet.
Das "Weihfleisch" soll an das Osterlamm Christus erinnern.
Gesegnet werden Fleisch, Brot, Eier, Kren und Salz.
Das Osterbrot ist weiß und gesüßt. Es soll an das Weizenkorn Christus erinnern, das in die Erde fällt und stirbt, um Frucht zu bringen. Aber auch an Christus als das Brot des Lebens.
Sie sind ein Symbol für das Leben überhaupt. Wie Christus das Felsengrab sprengt, sprengt das Küken die Eischale.
Gefärbt wurden früher jene Eier, die für den Verzehr bestimmt waren, im Unterschied zu jenen, die zum Ausbrüten aufbewahrt wurden. Heute kann im Verschenken der gefärbten Eier ein Zeichen der Festesfreude gesehen werden. Eier sind auch ein alte Pacht- und Patengabe.
Sie erinnern an das jüdische Paschafest, an dem auch Bitterkräuter, welche die bittere Knechtschaft des Volkes Israel in Ägypten in Erinnerung rufen sollen, gegessen werden.
Ist ein wichtiges Würz-, Konservier- und Lebensmittel. Die Christen sollen Salz der Erde sein.
Das Gebet der Fastenzeit ist der Kreuzweg. In den Kirchen hängen Bilder, die den Leidensweg Christi darstellen (Kreuzweg in unserer Pfarrkirche).
Das Nachgehen des Leidensweges ist eine Möglichkeit, Solidarität mit den Leidenden der Welt auszudrücken.
Diese Feier hat ihren Ursprung irn Warten auf den Ostermorgen und war eine Vigilfeier, welche die ganze Nacht dauerte.
Heute sind die Lichtfeier, bei der die Osterkerze als Zeichen für den auferstandenen Christus irn Mittelpunkt steht. Mit dem Osterlob, dem besonders feierlichen Gloria (mit Orgel und Glocken) und dem Halleluja wird dem Osterjubel Ausdruck verliehen.
Die Tauffeier ist ein wichtiges Element des Osternachtgottesdienstes. Im Erinnern an die eigene Taufe kommt zum Ausdruck, dass die Taufe das österliche Sakrament ist - im Wasser werden wir mit Christus "begraben", um mit ihm zu neuern Leben aufzuerstehen.
In der Osternacht soll das Licht die Freude über die Auferstehung zeigen, und diese Freude aller Schöpfung wird wie ein Lauffeuer weitergetragen.
Er ist der erste Sonntag aller Sonntage. In der Osterprozession „demonstrieren“ die Gläubigen ihre Auferstehungsfreude.
Der Hase ist ein altes Fruchtbarkeits- und Lebenssymbol. In christlicher Deutung wird der Hase als nicht schlafend angesehen, weil er keine Augenlider hat und damit will auf Christus, der nicht irn Tod entschläft hingewiesen werden.
Früher wurde Osterbrot in Form eines Hasen mit Eiern darauf gebacken, und das führte zum Wort: der Hase legt die Eier.
"Suchen": Die Frauen finden Jesus im Grab nicht mehr - sie suchen.
An diesem Sonntag haben die Neugetauften der Osternacht ihre weißen Kleider abgelegt - die Osterwoche ist zu Ende.
Quelle: Behelf der Kath. Jungschar
08:00 hl. Messe
09:30 hl. Messe
09:30 hl. Messe - Erstkommunion
08:00 hl. Messe
08:30 Rosenkranz
12:00 Markttag
15:00 SteinchenFest
15:00 Jungschar
08:00 hl. Messe
08:30 Rosenkranz
10:00 KEK Generalprobe
10:30 hl. Messe - Erstkommunion
11:15 hl. Messe - Erstkommunion
12:30 Tauffeier
13:30 Tauffeier
15:30 Tauffeier
17:15 Beichtgelegenheit