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Das Wort "kar" kommt wahrscheinlich von "kar-g" und bedeutet Kummer oder Leid. Die Karwoche ist die Woche vor dem Ostersonntag, sie dauert also von Palmsonntag bis Karsamstag.
Mit diesem Tag beginnt die Karwoche. Vor der Messe werden Palmzweige (Zeichen für den König) oder Ölzweige (Friedenszeichen) gesegnet und zur Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem bei der Palmprozession mitgetragen.
Bei uns werden Weiden und Buchszweige oft mit bunten Bändern geschmückt und/oder auf lange Stangen gebunden. Die gesegneten Palmzweige werden als Segenszeichen aufbewahrt, im darauffolgenden Jahr wird aus ihnen die Asche für den Aschermittwoch gewonnen.
Es ist nicht ganz sicher ob der Name dieses Tages von "greinen" und "weinen" kommt, oder von der Wiederaufnahme der Büßer - den "grünen Zweigen" in die volle Gemeinschaft der Kirche. Am Vorabend des Gründonnerstages weiht der Bischof in der sogenannten Chrisammesse die heiligen Öle für den liturgischen Gebrauch. Bei der Messe am Abend des Gründonnerstag wird besonders des letzten Abendmahls Jesu gedacht.
Dieser Tag ist neben dem Aschermittwoch der zweite strenge Fasttag. Aus Solidarität der Lebenshingabe üben Katholiken an diesem Tag Verzicht, teilen und geben den Notleidenden.
Um 15 Uhr - oder aus Gründen der Berufstätigkeit vom Großteil der Pfarrbevölkerung am Abend des Karfreitages - wird ein Gottesdienst zum Gedenken an den Tod Jesu gefeiert. Um zum Ausdruck zu bringen, dass an diesem Tag auch mit den Augen gefastet werden soll, wird ein verhülltes Kreuz in die Kirche getragen, das zur anschließenden Kreuzverehrung enthüllt wird.
Der Karfreitag ist der einzige Tag im Jahr, an dem keine Messe gefeiert wird.
Dieser Tag ist der Tag der Grabesruhe Jesu. Zum Brauchtum dieses Tages gehören unter anderem die Feuerweihe und das Weihfeuertragen; mit dem Weihfeuer werden die Osterspeisen gekocht.
Diese Feier hat ihren Ursprung irn Warten auf den Ostermorgen und war eine Vigilfeier, welche die ganze Nacht dauerte.
Heute sind die Lichtfeier, bei der die Osterkerze als Zeichen für den auferstandenen Christus irn Mittelpunkt steht. Mit dem Osterlob, dem besonders feierlichen Gloria (mit Orgel und Glocken) und dem Halleluja wird dem Osterjubel Ausdruck verliehen.
Quelle: Behelf der Kath. Jungschar
14:00 Stilles Gebet vor dem Kreuz
14:30 Kreuzweg
14:30 Kinderkreuzweg
19:00 Feier vom Leiden und Sterben Christi
20:30 Grabwache
08:00 Trauermette
08:30 Rosenkranz
14:00 polnische Speisensegnung
14:30 polnische Speisensegnung
15:00 polnische Speisensegnung
16:00 Speisensegnung
21:00 Feier der Osternacht – hl. Messe
23:00 Agape
08:00 hl. Messe
09:30 hl. Messe
10:00 hl. Messe - Festmesse
10:00 Kaffee um 10 Uhr
11:00 hl. Messe der polnischen Gemeinde
11:00 Tauffeier
11:15 hl. Messe
19:00 hl. Messe