„Freue dich!“
Freitag, 31. März 2017
– 18:00 bis 18:30 Uhr
Herz-Fasten
Der 4. Fastensonntag trägt den lateinischen Namen „Laetare“- Freue dich!“ und lädt damit zur Vorfreude auf das baldige Osterfest ein.
Fröhlich sein, Humor haben - und „Fasten“!? Ja, das geht besonders gut zusammen!
Beten
Aus dem Gebet einer Ordensfrau (17. Jahrhundert)
Erhalte mich so liebenswert wie möglich.
Ich möchte keine Heilige sein – mit manchen von ihnen lebt es sich so schwer;
aber ein Griesgram ist das Krönungswerk des Teufels.
Lehre mich, Gutes an unerwarteten Orten zu sehen
und ungeahnte Talente in anderen zu entdecken –
und verleih mir, o Herr, die schöne Gabe,sie auch zu erwähnen.
Amen.
Diese Texte stammen aus einem Lieblingsgebet von Kardinal Franz König, das ganze Gebet finden Sie hier.
Lesen
- Humorvolles in meinem Bücher-Regal (wieder-)entdecken, oder einen Besuch in der Bücherei machen, um freudvollen Lesestoff zu finden.
- Markus Hofer, Glauben und das Leben genießen. Lebenskunst aus der Bibel 2017, Tyrolia-Verlag
Kann man lebenslustig, humorvoll und gläubig sein? Die Bibel sagt dazu eindeutig „ja“.
- Elmar Simma, Dem Leben zulächeln, Von der Kunst, den Tag zu loben, 2017, Tyrolia-Verlag
Jeden Tag drei Sachen zum Loben finden - Die etwas andere Übung von hohem Gebrauchswert.
Lachen
- Die große Mystikerin Teresa von Avila beklagte sich einmal im Gebet über all die vielen Drangsale und Widerwärtigkeiten, unter denen sie zu leiden hätte. „So behandele ich meine Freunde“, antwortete ihr Gott, der Herr. Teresa versetzte: "Darum hast Du auch nur so wenige." (1515 – 1582, katholische Heilige)
- Humorvolle Situationen mitten im Alltag entdecken und
- Manchmal „einfach so“ loslachen – es ist gesund und ansteckend!
Tun
- Freude verschenken: Eine Blume, ein Lächeln, ein aufmerksames Wort...
- Manchmal tut es mir gut, mich selbst sozusagen aus einiger Entfernung anzusehen und nicht alles so ernst zu nehmen.
- Freude sammeln: Ein „Freude-Tagebuch“ beginnen und jeden Tag etwas finden, worüber ich mich freuen kann. (Wenn mir gar nichts einfällt, weil mein Tag nur „grau in grau“ war: Er ist weltweit gesehen schon eine Freude, mit warmen Wasser zu duschen, eine funktionierende Toilette benutzen zu können, in einem richtigen Bett zu schlafen…)
- Den Frühling genießen – das Wachsen und Aufblühen der Natur täglich bei einem Spaziergang erleben und bewusst wahrnehmen: Schauen, Riechen, Angreifen!
- Zu einer Sonntagsmessen in der Fastenzeit ein Herz nach St. Katharina mitbringen - ca. 10x10 cm aus (buntem) Stoff, dieser kann auch gebraucht sein – altes Hemd, Shirt, Hose, Tuch, Tischtuch, oder gehäkelt, gestrickt… Wenn ich möchte: Auf dieses Herz mein Herzensgebet schreiben.
Einladung zu einer kurzen „Zeit für mein Herz“:
Meinem Herzen eine Zeit des Innehaltens und der Stille gönnen.
Nachspüren, was Gott mit mir und meinem Herzen vorhat.
Neu werden.
Jeden Freitag in der Fastenzeit, 18:00 bis ca 18:30 in St. Katharina.
Eine gesegnete Fastenzeit wünscht
Petra Pories
Seelsorgerin St. Katharina
Ort
Freitag, 10. März 2017 bis Freitag, 7. April 2017
18:00-18:30
St. Katharina - Seelsorgezentrum
18:00-18:30
St. Katharina - Seelsorgezentrum
18:00-18:30
St. Katharina - Seelsorgezentrum
18:00-18:30
St. Katharina - Seelsorgezentrum
18:00-18:30
St. Katharina - Seelsorgezentrum
18:00-18:30
St. Katharina - Seelsorgezentrum
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