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Dezember 2021
Krippenandachten am Heiligen Abend werden in Aspern von Klein und Groß regelrecht gestürmt. Heuer habe ich schon im Vorfeld versucht der enormen Anziehungskraft auf die Spur zu kommen und bei meiner eigenen Kindheit begonnen. Für mich waren Weihnachten und Christkind zwei Worte für dasselbe Erlebnis. Das Christkind schien mir engelsgleich zu sein, sichtbar als Puppe in meinem Kasperltheater, liebevoll geschneidert von meiner älteren Schwester. Der Heilige Abend war mit einem mystischen Schaudern verbunden, das keinesfalls (nur) mit der Erwartung schöner Geschenke einherging. In späteren Jahren konnte höchstens die eine oder andere Mette die tiefe Freude des Festes in Kindertagen anklingen lassen. Jetzt sehe ich überdeutlich den Gewinn durch den Wechsel vom Christkind zum Christuskind. Man gewinnt einen persönlichen Freund, der nicht nur zu Weihnachten durch die Lüfte schwebt, sondern immer jedem Menschen zur Seite steht. Trotzdem möchte ich das Mystische der Kindheit bewahren. Die Verbundenheit mit Christus im Gebet und der Eucharistie ist nur möglich, weil vor 2025 Jahren eine junge Frau einen Sohn zur Welt gebracht hat, dessen Lebensgeschichte wahrlich ein großes Geheimnis bewahrt, ein Geheimnis, das der Evangelist Johannes mit inspirierten Worten wiedergibt: „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.“ (Joh 1,14)
17:15 Beichtgelegenheit
18:00 hl. Messe - Vorabendmesse
19:00 Asperner Winternacht
08:00 hl. Messe
09:30 hl. Messe
09:30 hl. Messe
10:00 Kaffee um 10 Uhr
11:00 hl. Messe der polnischen Gemeinde
11:15 hl. Messe
11:15 Kinderkirche
18:00 Gebet am Sonntag
19:00 hl. Messe
08:00 hl. Messe
08:30 Rosenkranz
14:30 Le+O
17:00 Jungschar