Johann Pigisch

Samstag, 1. März 2003

Suchen. Und Finden.

2003. Das Jahr der Bibel.

Johann PigischIch bin von Beruf Kriminalbeamter, verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und arbeite im Caritasausschuss und bei verschiedenen Aktionen wie bei Flohmärkten mit.

Die Bibel ist für mich das wichtigste Buch überhaupt. Dieses Buch wird ja auch als "Buch der Bücher" bezeichnet und ist meiner Überzeugung nach das feste Fundament der Wortoffenbarung Gottes.

Mir wurde im Jahre 1973 eine kleine Ausgabe des Neuen Testaments mit Psalmen geschenkt. Damals wusste ich wenig mit dieser Schrift anzufangen. Aber kurze Zeit später las ich aus reiner Neugierde in den Evangelien und bemerkte, dass sie auf mich eine eigenartige Faszination ausübten. Immer mehr beschäftigte ich mich mit der Heiligen

Schrift - vorwiegend Neues Testament - und fühlte mich immer ganz persönlich von Jesus angesprochen. Er nahm zunehmend Platz in meinem Leben ein, sodass ich mir ein Leben heute ohne ihn nicht mehr vorstellen kann. Jesus ist das fleischgewordene Wort Gottes. Wie soll sich denn Gott uns anders mitteilen als durch das Wort. Die Bibel vermittelt uns das Wort des Herrn durch auserwählte Menschen; ich denke hier an die Propheten und insbesondere an die Frohbotschaft und das Leben und Wirken Jesu.

Mittlerweile ist für mich die Bibel ein "Wahrheitsmaßstab" geworden. Da ich auch neuzeitige Offenbarungen (z.B. Marienerscheinungen an verschiedenen Orten) ernst nehme, finde ich die Bibel ungemein wichtig, da man sogenannte Irrlehren entlarven und ausweichen kann. Für mich darf keine Schrift, wer sie auch verfasst hat, im Widerspruch zur Bibel stehen. Wir werden immer die Inspiration von Mitmenschen benötigen. Schließlich lebt ja keiner nur für sich allein. Eines lässt sich mit Sicherheit sagen: Gott schenkt uns sein Wort, damit wir die "Liebe" erkennen und unser Leben danach ausrichten. Aus diesem Grunde kam der Sohn Gottes in die Welt und erniedrigte sich so sehr, um unseren Stolz durch die wunderbare Liebe zu überwinden.

Die Bibel bringt grundsätzlich die unermessliche Liebe Gottes an uns Menschen zum Ausdruck. Es liegt an uns selber, wie weit wir uns von dieser Liebe anstecken lassen.


Suchen. Und Finden.

Mittwoch, 1. Jänner 2003 bis Samstag, 20. April 2024

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