Carolin Schmiedpeter

Mittwoch, 1. Juni 2011

Was mir als Pfarrgemeinderätin wichtig ist.

Bei der Beschäftigung mit der Frage, was mir als PGR in der Pfarre wichtig ist, ist mir aufgefallen, dass mir sehr viele Dinge lieb und wertvoll erscheinen. Angefangen beim Blumenschmuck, über das Pfarrcafé, die Pfarrfeste, die Kinder und die Jugend bis hin zum regelmäßigen Besuch der Messen. Das und vieles mehr sind für mich wichtig, weil sie Grundlage für ein schönes Gemeindeleben sind.

Was mir auch ein großes Anliegen ist, ist, dass jedes Mitglied der Gemeinde einen Platz findet, an dem er oder sie sich wohl fühlt. Dabei ist es unerheblich, ob man „nur“ die Messen besucht oder ob man eine der vielen wichtigen Aufgaben inne hat.

Zwei Bereiche der Pfarre haben für mich allerdings eine besondere Bedeutung: die Liturgie und die Ministrantenarbeit. Als Mitglied des Liturgieausschusses arbeite ich an der Gestaltung von Gottesdiensten mit. Damit kann ich meinen Beitrag leisten, dass sich die Gemeinde im Gottesdienst wohl fühlt und dass wir mit allen Sinnen genießen können.

Die Arbeit mit den Minis ist mir deshalb so wichtig, weil ich die einmalige Möglichkeit habe, am weiteren Bestehen der Pfarre mitzuhelfen. Wenn wir unsere Kinder und Jugendlichen fördern, werden sie sich auch in Zukunft in der Pfarre heimisch und angenommen fühlen. Und schließlich haben die Ministranten eine besondere Aufgabe. Sie helfen mit, die Liturgie schön zu gestalten. Das ist allerdings nicht alles, was die Ministrantenstunden prägt. Ob beim Üben der Abläufe der Gottesdienste oder beim Fußball spielen, die Kinder und Jugendlichen sind in einer Gruppe, die zusammenhält, die Spaß hat und die schwierige Zeiten gemeinsam übersteht.

Mit der Gruppe sind sie verankert in der Pfarre und haben einen eigenen Platz, der ihnen das Gefühl gibt, wichtig zu sein für die Pfarrgemeinde.

Carolin Schmiedpeter