Gerhard Wallisch

Donnerstag, 1. Dezember 2011

WALLGAuch ich wurde von Freunden und Bekannten verwundert, oft auch mitleidig gefragt: „Was hat dich eigentlich dazu bewogen, Pfarrgemeinderat zu werden ?” Es gab für mich viele Gründe. Als Ministrant, Pfadfinder und später im Kreis der Katholischen Jugend fand ich schon in jungen Jahren meine positive Einstellung zur röm.-kath. Kirche. Aus beruflichen, aber auch aus persönlichen Gründen verflachte später meine Begeisterung – ich fand sie nach Jahren wieder in Aspern-St. Martin.

Mir gefiel die Einstellung der Menschen zum Glauben, zur Hilfeleistung jeglicher Art, aber auch die Fröhlichkeit bei Pfarrfesten und anderen Aktivitäten. Jetzt versuche ich als verantwortlicher Pfarrgemeinderat für Finanzen und Bausachen die Vorhaben der Pfarre zusammen mit Fachleuten und vor allem freiwilligen Helfern zu lösen. Vieles gelang auf Anhieb, anderes nach zähem Verlauf, und diverse Probleme warten noch auf positive Erledigung.

Mein Wunsch ist es aber auch, dass jene Forderungen, die der Alltag einer so großen Pfarre beschert, in Eintracht aller Beteiligten gelöst werden. Mit gutem Willen, Respekt, Toleranz und Einschränkung einer überbewerteten Wichtigkeit des eigenen „Ego” kann vieles, oft scheinbar Aussichtsloses gemeinsam gemeistert werden. Mit Hilfe von „Oben” sehe ich eine gute Zukunft für unsere Pfarre Aspern.

Gerhard Wallisch

P.S. Sollte ich bei einigen Aspernern die Lust erweckt haben, in einer christlichen Gemeinschaft mitzutun – keine Angst davor! Benjamin Franklin bemerkte zutreffend „Verstecke deine Talente nicht. Sie wurden dir zum Gebrauch gegeben. Was bedeutet eine Sonnenuhr im Schatten?”


„Was mir als Pfarrgemeinderat/rätin wichtig ist.”

Dienstag, 1. Februar 2011 bis Mittwoch, 9. Oktober 2024

St. Martin - Pfarrkirche

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