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Ursprünglich wollte ich mich nicht als Kandidat zum PGR aufstellen lassen. Weil ich mir dachte, da gibt es genug fähige Leute, was soll ich da, ich bin doch kein „Vereinsmeier“. Noch dazu nahm mich mein Beruf als Kriminalbeamter mehr als 40 Stunden in der Woche in Anspruch. Ich wurde von mehreren Seiten ermuntert, doch diesen Schritt zu tun. Seit der letzten Wahl bin ich im PGR.
Es gibt in unserer Pfarre umfangreiche und vielfältige Aufgaben, welche die Mitarbeit von Ehrenamtlichen unverzichtbar macht. Soweit es mir möglich ist, helfe ich gerne dort mit, wo ich gebraucht werde.
Als PGR-Mitglied habe ich mehr Einblick in das pfarrliche Geschehen und wirke auch im Entscheidungsprozess mit. Ich möchte hiermit jedem Mut machen, sich als neuer Kandidat für die kommende PGR-Wahl aufstellen zu lassen.
Im Caritas-Ausschuss arbeite ich schon länger mit. Als vor zwei Jahren das Caritas-Projekt Le+O bei uns eingeführt wurde, stand für mich fest, hier mitzuwirken. Menschen zu helfen ist immer gut. Mir ist bewusst, dass es auch in unserer Wohlstandsgesellschaft „arme Leute“ gibt. Hier motiviert mich die Nächstenliebe, die eng mit der Gottesliebe verbunden ist. Die Liebe ist ein Geschenk. Gott ist die Liebe.
Ich denke, als Katholik und PGR-Mitglied soll man immer mit Hirn und Herz Entscheidungen treffen. Nur mit dem Intellekt auf der Basis der Rationalität ist es nicht getan. Nicht nur die Liebe zu Menschen, sondern auch die Liebe zu Gott ist mir daher wichtig.
Darum gehe ich gerne zur heiligen Messe, wo unser Herr Jesus Christus in Gestalt von Brot und Wein gegenwärtig ist. Aus diesem Grund ist mir die heilige Kommunion eine Herzensangelegenheit. Jesus versprach: Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag (Joh.6,54). Als Kommunionhelfer wirke ich gerne mit.
Das Gebet ist ein wichtiger Bestandteil meines Glaubens, daher wurde ich ein „betendes Mitglied” in der Glaubensgemeinschaft „Legion Mariens“. Die Legion Mariens rief der ehemalige Kaplan Wolfgang Polder in unserer Pfarre ins Leben. Glaube ohne Gebet kann ich mir nicht vorstellen. Ich denke, dass das egoistische Gebet einen berechtigten Stellenwert hat, aber noch mehr vermag das altruistische Gebet, das andere Menschen mit einbezieht.
Im Sinne des heiligen Benedikt finde ich die Grundlebensregel – arbeiten, beten und heilige Schrift lesen – eine wunderbare Lebensform.
17:00 Punschstand
06:00 hl. Messe - Rorate
08:00 hl. Messe - Schulmesse
08:30 Rosenkranz
16:00 Jungschar
16:45 Legio Mariens
17:00 Gesangverein Aspern
17:00 Punschstand
17:30 Jungschar
19:00 hl. Messe
06:00 hl. Messe - Rorate
08:30 Rosenkranz
16:00 Frauenrunde
17:00 Punschstand
17:00 Offene Kirche
17:00 EK-Vorbereitung
18:30 Rorate der polnischen Gemeinde
19:00 Gebet für den Frieden