Elisabeth Fischer

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Vor ca. 15 Jahren kam ich erstmals in Kontakt mit der Pfarre Aspern, da meine Tochter, obwohl wir in Kagran wohnten, sich partout einbildete, hier am Firmunterricht teilnehmen zu wollen. Ich war überrascht, wie offen und herzlich ich von den engagierten Mitgliedern der Pfarrgemeinschaft aufgenommen wurde, und ich begann mit großer Freude bei verschiedenen Initiativen mitzuarbeiten (z.B.: bei der Betreuung Asylsuchender).

Es sind die Freundschaften, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben, die verstehenden Gespräche, das Erleben der Gemeinschaft, die Teilnahme an den Gottesdiensten u.v.m., die für mein Leben eine große Bereicherung darstellen und durch die ich mich in unserer Pfarre so gut aufgehoben fühle. Seit einigen Jahren arbeite ich im Bereich Finanzen mit, 2010 wurde ich dann in den Pfarrgemeinderat nachnominiert. Und so nehme ich nun an den PGR-Sitzungen und an der jährlichen Klausur teil – ich finde es nicht nur spannend, Einblick in die vielfältigen Aufgaben der Pfarre zu bekommen und die mir davor nicht so gut bekannt gewesenen PGR-Mitglieder näher kennen zu lernen, sondern auch persönlich bereichernd, an den unterschiedlichsten Entscheidungsprozessen und Diskussionen teilnehmen zu können.

Meine Aufgabe als Mitglied des PGR sehe ich vor allem in der Unterstützung caritativer/sozialer Projekte, wie z.B.: der Mitarbeit bei Floh- und Adventmärkten bzw. anderer Veranstaltungen (deren Erlös unterschiedlichsten Gruppen sozial Benachteiligter zugute kommt). Leider musste ich mich heuer aus gesundheitlichen Gründen etwas aus dem Pfarrleben zurückziehen, aber ich freue mich schon auf das nächste Jahr, wo ich voraussichtlich wieder tatkräftig zur Verfügung stehen werde.

Elisabeth Fischer